Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. September 2022

Die Tourismusministerin hat den zentralen Chaco besucht. Wie das Tourismusamt, Senatur, auf Facebook berichtete, fand gestern die fünfte Sitzung des Nationalen Tourismusbeirats im Interpretationszentrum, Gran Chaco Americano statt, unter der Leitung der Tourismusministerin Sofía Montiel de Afara. An der Sitzung nahmen auch Vertreter der Kooperative Chortizer teil. Weiter besuchte die Gruppe das Tourismusbüro und die neue Churrasquería Florida der Kooperative Fernheim, wo auch das Mittagessen eingenommen wurde. Weiter ging es mit der Einweihung der ländlichen Einrichtung „Cabaña Lluvia de Oro“, die einige Kilometer von der Stadt Filadelfia entfernt liegt. Der Ort gilt als Ausflugsziel, das einen Milchviehbetrieb mit einem kleinen Zoo in sich vereint. Wie ZP-30 weiter in Erfahrung bringen konnte, besuchte die Gruppe unter der Leitung von Montiel am Nachmittag das neue Tourismusbüro und das Museum in der Kolonie Neuland. (ZP-30, Facebook: Senatur, RCC)

Petropar senkt ab heute den Preis für Super-Naphta. Die staatliche Rohölgesellschaft, Petropar, kündigte laut Última Hora an, dass der Preis für den 97-Oktan-Naphtha um 150 Guaraníes gesenkt wird. Der neue Preis gilt ab dem heutigen Samstag an allen Tankstellen des Unternehmens. Der Naphta Aratiri, der auch als „Super“ bekannt ist, kostet somit statt 9.690 Guaraníes 9.540 Guaraníes. Petropar hofft außerdem, dass mit den neuen Lieferungen, die im Oktober eingehen sollen, eine weitere Senkung der Kraftstoffpreise für die Verbraucher erreicht werden kann. (Última Hora)

Die Regierung startet eine neue Operation zur Bekämpfung des Schmuggels. Am gestrigen Freitagmorgen haben Vertreter verschiedener staatlicher Institutionen am Start der Operation „Barrera“ im Grenzgebiet zu Argentinien teilgenommen. Durch diese Operation soll der Kampf gegen die illegale Einfuhr von Produkten ins Land verstärkt werden, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Diese Aktion wird in erster Linie in den Städten an den Ufern des Paraguay-Flusses an der Grenze zu Argentinien durchgeführt. Später soll die Operation in andere Teile des Landes ausgeweitet werden, mit dem Ziel, die illegale Einfuhr von Produkten einzudämmen und so die nationale Obst- und Gemüseproduktion zu schützen. An der Aktion beteiligen sich verschiedene Institutionen, wie zum Beispiel die Nationalpolizei, die Marine, der Zoll und die Steuerbehörde, Set. (IP Paraguay)

Die Integrationsbrücke wird bereits genutzt. In dieser Woche haben Fahrzeuge und Maschinen der Baufirma die Verkehrstests auf der kürzlich fertig gestellten Fahrbahn der Integrationsbrücke durchgeführt. Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. So stehen noch einige letzte Arbeiten an der Großbaustelle aus, die die Städte Presidente Franco und Foz de Yguazú verbindet. Zu den noch ausstehenden Arbeiten gehören zum Beispiel die Installation von Beleuchtung, Schranken und Geländern und das Aufstellen von Schildern. Der Bau der Integrationsbrücke hatte im Jahr 2019 begonnen und soll voraussichtlich im November dieses Jahres abgeschlossen sein. (MOPC)


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