Argentinische Radiosender sind auch in Paraguay zu hören. Das war das Hauptthema bei einem Treffen zwischen Vertretern der Telekommunikationsbehörde, Conatel, und der Vereinigung der Radiosender von Alto Paraná, Ardap. Wie die Zeitung La Nación schreibt, prangerte Ardab das Eindringen argentinischer Radiosender auf paraguayisches Territorium an. Teil der vorgelegten Beschwerde waren auch Fälle von Piratensendern und der Betrieb von Lokalradios, den sogenannten „Radios comunitarias“, die sich nicht an das gesetzliche Verbot des Verkaufs kommerzieller Werbung halten. Wie der Leiter der Conatel, Juan Carlos Duarte, erklärte, gibt es etwa 28 argentinische Radiosender, die irgendwann auf die paraguayische Seite eindringen. Um das zu verhindern, müssten die Sender Richtantennen verwenden, damit ihre Strahlung auf argentinischer Seite bleibe, hieß es. (La Nación)
Auch in touristischen Betrieben soll die Verbreitung von Viruskrankheiten verhindert werden. Dazu haben das Gesundheitsministerium und die Tourismusbehörde, Senatur, ein Projekt gestartet. Es trägt den Titel „Touristische Einrichtungen engagieren sich für die Prävention und Bekämpfung von Viruskrankheiten“, insbesondere von Dengue. Darüber berichtet das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Das Ziel des Projekts ist eine langfristige Strategie, wie man Arbeitsumfelder von Brutstätten dauerhaft befreien kann. In Asunción wurden bisher drei Hotels besucht: Palace Asunción, Crowne Plaza und Hotel Guaraní. (MSPBS)
In Brasilien sind paraguayische Sklavenarbeiter befreit worden. Dank eines anonymen Hinweises konnten die brasilianischen Behörden eine verdächtige Maniokplantage ausfindig machen. Auf der Plantage arbeiteten 15 Paraguayer unter unmenschlichen Bedingungen, darunter vier Minderjährige. Über diesen Fall berichtet das Nachrichtenportal Paraguay.com. Die Aktion mit dem Namen „Protector“ wurde in einem ländlichen Gebiet im Bundesstaat Paraná durchgeführt, etwa 300 Kilometer von der Freundschaftsbrücke entfernt. Die geretteten Paraguayer arbeiteten ohne die Mindestvoraussetzungen in Bezug auf Sicherheit, Sozialleistungen oder die Einhaltung des Arbeitsrechts. Außerdem hätten sie keine angemessene Bezahlung erhalten, hieß es. Nach ihren Angaben mussten sie ihr Essen zudem rationieren, da sie nur einmal in der Woche ausreichend zu essen bekamen. (Paraguay.com)
Mitic bietet Online-Kurs zur Bearbeitung von Videos an. Das Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, Mitic, hat einen neuen Kurs in seinen Katalog der Online-Kurse 2024 aufgenommen. Wie IP Paraguay schreibt, lautet der Titel des Kurses „Die Erstellung von Videos und ihre Werkzeuge“, der die Produktion von Videos, die Gestaltung von Drehbüchern, den Schnitt und die Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen umfasst. Die Anmeldung für den Kurs ist kostenlos. Sobald sich jemand angemeldet hat, bekommt er innerhalb von 3 Stunden eine E-Mail mit allen notwendigen Anweisungen für den Zugang zum Kurs über den virtuellen Campus des Mitic. (IP Paraguay)
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