Im Rahmen der Rosa-Oktober-Kampagne finden heute Sondersprechstunden in Filadelfia statt. In der städtischen Poliklinik von Filadelfia wird die Mastologin Frau Doktor Raquel Aquino Patienten zur Sprechstunde empfangen. Die Zahl der Patienten ist begrenzt. Am Vormittag ab 8:00 Uhr werden 15 drankommen, und am Nachmittag ab 14:00 Uhr nochmal 15 Patienten. Die Sprechstunden sind kostenfrei. Wer eine Überweisung seines Arztes an einen Mastologen hat, sollte die mitbringen. Die Sprechstunden mit der Mastologin wurden von der städtischen Kinder- und Jugend-Beratungsstelle, Codeni, organisiert. Zusammen mit mehreren anderen Aktivitäten landesweit runden sie die Kampagne zur Bewusstmachung über Brustkrebs und Vorbeugung ab, die das Gesundheitsministerium jedes Jahr im Oktober durchführt und als Symbol die rosa Schleife verteilt. (gemeinsamer Flyer der Lokalbehörden/ZP-30, Grupo Oncoclínicas, Archiv ZP-30)
Paraguay ist seit 39 Jahren frei von Kinderlähmung. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay im Rahmen des Weltpoliotages, der am 24. Oktober begangen wurde. In diesem Jahr hat Lateinamerika 30 Jahre ohne neue Infektionen durch das Polio-Wildvirus erreicht, in Paraguay sind es 39 Jahre. Polio betrifft hauptsächlich Kinder unter 5 Jahren. Eine von 200 Infektionen führt zu dauerhaften Lähmungen. Es gibt gegen Polio zwar keine Medikamente, aber der Krankheit kann durch eine Impfung vorgebeugt werden. Weltweit sind die Fälle seit Ende der Achtziger um mehr als 99 Prozent zurückgegangen. Doch solange ein einziges Kind infiziert ist, besteht für die Weiteren auch die Gefahr, an Polio zu erkranken. Der Weltpoliotag erinnert an die Wichtigkeit der Vorsorge und der Impfung gegen die Kinderlähmung. (IP Paraguay)
In Itaipú hat die DNIT vermeintlich geschmuggeltes Gemüse beschlagnahmt. Davon berichtet Última Hora auf Basis von Informationen der staatlichen Behörde für Steuereinnahmen, DNIT. Diese hat gestern in einem Geschäft in Ciudad del Este folgende Produkte beschlagnahmt: 600 Tüten voll Zwiebeln, je mit einem Gewicht von 20 Kilogramm und 50 Kisten Tomaten. Laut einem der Beamten der Dnit gehe man davon aus, dass es sich bei dem Gemüse um Schmuggelware handelt. Er erklärt, dass beispielsweise die Etikette der Tüten und Kisten Fragen aufgeworfen haben. Etwa stand auf einigen der Tomatenkisten, dass darin eigentlich Orangen liegen müssten. Ob es sich wirklich, um geschmuggelte Ware handelt, müsse man nun herausfinden. Wie ZP-30 bereits berichtete, hatte es aufgrund von geschmuggeltem Gemüse in der letzten Zeit vermehrt Bauernproteste gegeben. Die Schmuggelware führt nämlich zu einem unfairen Wettbewerb auf dem Gemüsemarkt. (Última Hora, Archiv ZP-30)
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