Staatschef Santiago Peña hat sich in New York mit hochrangigen Beamten der US-Regierung getroffen. Darüber informiert unter anderem das Nachrichtenportal Hoy. Dabei ging es vor allem um Themen bilateralen Interesses, um die Zusammenarbeit zwischen Paraguay und den USA zu verstärken und auszubauen. Laut Peña werden die USA Paraguay weiterhin darin unterstützen, die Wirtschaft auszubauen und die Sicherheit zu verbessern. Auch die internationale Zusammenarbeit soll stärker gefördert werden.
Staatspräsident Peña ist derzeit auf einer 11-tägigen Auslandsreise. In dieser Woche wird er der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen beiwohnen. Am 29. September reist der Präsident weiter nach Mexiko, wo er unter anderem am 1. Oktober der Amtsübernahme der gewählten Präsidenten Claudia Sheinbaum beiwohnen wird. Staatschef Peña wird mit Genehmigung des Kongresses voraussichtlich bis zum 2. Oktober außer Landes sein. In dieser Zeit übernimmt die Amtsgeschäfte im Lópezpalast sein Vize, Pedro Alliana. (Hoy/ Archiv ZP-30)
Paraguay und Argentinien unterzeichnen Integrationsabkommen, um den Tourismus auf dem Fluss zu fördern. Laut Hoy stehen dabei Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und die Stärkung der lokalen Wirtschaft im Vordergrund. Das Abkommen zielt darauf ab, den Flusstourismus zu einer wichtigen Einnahmequelle für die Städte Ñeembucú und Corrientes zu machen. Dabei sollen ihre privilegierte Lage am Paraná-Fluss ausgenutzt und die kulturelle und soziale Integration zwischen Paraguay und Argentinien gefördert werden. Die Zusammenarbeit der beiden Länder soll auch einen sicheren und effizienten Schiffsverkehr gewährleisten. (Hoy)
Peña gehört zu den drei Präsidenten Südamerikas mit der meisten Unterstützung. Das argentinische Unternehmen CB Consultora Opinión Pública, das auf die Untersuchung des sozialen Klimas und die Prognose von Wahlszenarien spezialisiert ist, hat eine neue Rangliste der zehn Präsidenten mit der höchsten öffentlichen Zustimmung in Südamerika veröffentlicht. Darüber schreibt La Nación. In dem Bericht für September liegt Paraguays Präsident Santiago Peña mit 50,2 Prozent Zustimmung auf dem dritten Platz. Damit kletterte er vom fünften auf den dritten Platz vor seine Amtskollegen Luis Lacalle Pou aus Uruguay und Javier Milei aus Argentinien. Auf Platz eins und zwei der Rangliste liegen jeweils der brasilianische Präsident, Luis Inácio Lula da Silva, und der Präsident Ecuadors, Daniel Noboa. Die am schlechtesten bewerteten Staatsoberhäupter Südamerikas sind laut der Umfrage Gabriel Boric aus Chile, Nicolás Maduro aus Venezuela und Dina Boluarte aus Peru. (La Nación)
Paraguay tritt einem Abkommen über Cyberkriminalität bei. Die paraguayische Botschaft in Frankreich hat bekannt gegeben, dass unser Land dem Zusatzprotokoll zum Übereinkommen über Computerkriminalität beigetreten ist. Laut La Nación ist es der erste internationale Vertrag zur Bekämpfung von Cyber- und Internetkriminalität durch die Vereinheitlichung der Gesetze zwischen den Mitgliedsstaaten. Das Protokoll ergänzt das Budapester Übereinkommen von 2001, das von den Mitgliedern des Europarats und anderen Vertragsstaaten unterzeichnet wurde. Dieses Übereinkommen regelt verschiedene Vorgehensweisen im Zusammenhang mit Cyberkriminalität. (La Nación)
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