Um Mitternacht sind LKW-Fahrer in den Streik getreten. Wie aus einem Kommuniqué der Vereinigung von Unternehmern im Passagiertransport, Atip, und dem Verband der Transportunternehmen der Departamente Central und Cordillera, Acecor, hervorgeht, haben Fahrer aus dem Nah-, Mittel- und Fernverkehrsbereich sowie LKW-Fahrer, heute Nacht einen Streik begonnen. Diese Entscheidung wurde nach einer Sitzung zwischen Vertretern des Verkehrssektors, des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit, Mtess, und der nationalen Verkehrsbehörde, Dinatran, getroffen. Busse, die in Asunción und umliegenden Städten verkehren, sind davon nicht betroffen, da sie vom Vizeministerium für Verkehr abhängen, heißt es laut der Zeitung ABC Color. Mindestens 500 Lastwagenfahrer aus verschiedenen Teilen des Landes beteiligen sich an dem Streik. Sie fordern eine Senkung des Kraftstoffpreises um 3 Tausend Guaraníes und eine Senkung der Mehrwertsteuer auf 2 Prozent. (Kommuniqué, ABC Color)
Die USA würdigen Paraguays Einsatz beim Schutz der eigenen Landsleute und verbündeter Länder. Der paraguayische Geheimdienst, SNI, gab gestern laut Última Hora bekannt, dass er von der Regierung der Vereinigten Staaten über die amerikanische Botschaft in Paraguay eine Auszeichnung erhalten hat. Die USA erkennen damit Paraguays Einsatz für den Schutz des eigenen Landes und auch den Schutz von verbündeten Ländern an. Die Preisverleihung fand in Anwesenheit des Präsidenten Mario Abdo Benítez und des Geheimdienstchefs Esteban Aquino statt. (Última Hora)
Die Abgeordneten wollen die Debatte um das Amtsenthebungsverfahren gegen Quiñonez heute fortsetzen. Nach dreitägiger Debatte über das Amtsenthebungsverfahren gegen die Generalstaatsanwältin Sandra Quiñonez hat die Abgeordnetenkammer erneut eine Pause eingelegt. Der Zeitung Última Hora zufolge, soll die Sitzung heute um 14 Uhr fortgesetzt werden; somit beginnt der vierte Tag der Debatte in der Abgeordnetenkammer. Sandra Quiñónez, die einst unter Horacio Cartes Generalstaatsanwältin wurde, wird Parteilichkeit vorgeworfen. Ihr wird zur Last gelegt, dass sie trotz schwerer Anschuldigungen gegen den Ex-Präsidenten, seit Jahren keine nennenswerten juristischen Schritte gegen Cartes unternommen hat. (Última Hora, Archiv Radio ZP-30)
Wildtiere in Concepción versetzen Bewohner in Sorge. Die Freiwillige Feuerwehr von Concepción ist besorgt über die Anwesenheit mehrerer Wildtiere in der Innenstadt von Concepción, wie Hoy berichtet. Domingo Cantero von der Freiwilligen Feuerwehr erklärte in einem Interview, dass Bürger die Anwesenheit von Wildtieren im Stadtzentrum gemeldet hatten. Die in das Wohngebiet eingedrungenen Tiere, darunter ein Krokodil, ein Jaguar, Rehe und Waschbären, wurden von den freiwilligen Feuerwehrleuten gerettet. Man vermutet, dass die Tiere wegen der Brände im Chaco in Richtung Concepción ziehen. Cantero betonte, dass die freiwilligen Feuerwehrleute für die Rettung von Wildtieren geschult sind. – Er forderte die Bewohner deshalb auf, im Falle eines Falles die Feuerwehr über die Anwesenheit eines solchen Tieres zu informieren, damit es in seinen natürlichen Lebensraum zurückgebracht werden kann. (Hoy)
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