Gesundheitsministerium erhält Arzneimittel für die Behandlung von Chikungunya. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite berichtet, hat es in dieser Woche von der spanischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit, Aecid, Hilfsgüter im Wert von 50 Tausend Euro geliefert bekommen. Darunter befinden sich unter anderem mehr als 4 Tausend Packungen Paracetamol sowie zahlreiche Infusionsmaschinen, Injektionspumpen und Spritzen. Diese Mittel sollen in erster Linie für die Behandlung von Chikungunya-Patienten eingesetzt werden, wie es heißt.
Die Aecid ist eine öffentliche Einrichtung. Über das Staatssekretariat für Internationale Zusammenarbeit und Iberoamerika, Secipi, untersteht Aecid dem spanischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit. Sie wurde im Jahr 1998 gegründet und ist das Verwaltungsorgan für Spaniens Politik der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Ziel der Aecid ist die Förderung, Verwaltung und Umsetzung öffentlicher Maßnahmen, beispielsweise zur Bekämpfung der Armut und für eine nachhaltige menschliche Entwicklung in den Entwicklungsländern. Die Aecid ist in mehr als 30 Ländern der Welt tätig. (MSPBS, Aecid.org.py)
Wie kann man sich vor der Vogelgrippe schützen? Als Antwort auf diese Frage präsentiert das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite einige Empfehlungen zum Schutz vor der Krankheit. Zum einen, sollte man den Kontakt mit Haus- und Wildvögeln reduzieren oder, im besten Fall, vermeiden. Auch sollte man potenziell kontaminierten Flächen fernbleiben sowie Märkten, wo lebende Tiere ausgestellt werden. Personen, die bei ihrer Arbeit oder in ihrer Freizeit in engen Kontakt mit Vögeln und Geflügel kommen, sollten Vorsichtsmaßnahmen treffen. Darunter sind beispielsweise häufiges Händewaschen und das Bedecken von Mund und Nase beim Niesen oder Husten. Laut dem Gesundheitsministerium wurden bisher keine Fälle der Geflügelpest bei Menschen festgestellt. (MSPBS)
Straftäter angeblich „aus Versehen“ aus dem Gefängnis entlassen. Die Vollstreckungsrichterin Silvana Luraghi hat einen internationalen Haftbefehl für den mutmaßlichen Serienvergewaltiger, Luis Héctor Morínigo Cantero, ausgestellt. Darüber berichtet Hoy. Der zu 30 Jahren Haft verurteilte Mann wurde aufgrund eines angeblichen Verfahrensfehlers freigelassen, nachdem er eine frühere Strafe verbüßt hatte. Es wird vermutet, dass Morínigo die Grenze bereits überquert hat und sich wahrscheinlich bereits in Argentinien befindet. (Hoy)g
More Entradas for Show: Morgeninfos