Senacsa untersucht in Risikogebieten auf Geflügelpest. Die Überwachung konzentriert sich laut La Nación auf Lagunen, Salzwasserflächen, Nistplätzen von Zugvögeln und Haltungsbetrieben von Hausvögeln, die mit Zugvögeln in Kontakt gekommen sein könnten. Ziel der Kontrollen ist, Vogelgrippe frühzeitig zu erkennen. Proben werden derzeit im Koordinationsgebiet des Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, in Alto Paraguay entnommen. Obwohl es derzeit keine aktiven Fälle gibt, wird diese Überwachung präventiv durchgeführt. Die Inspektionen fanden bereits in Carmelo Peralta, Fuerte Olimpo und Toro Pampa statt. Allgemein ist die Vogelgrippe in Paraguay unter Kontrolle. Zuletzt waren im Mai 2023 im Departament Boquerón drei Ausbrüche von Vogelgrippe gemeldet und daraufhin der Notstand ausgerufen worden. Zudem wurden Hygienesperren eingerichtet. Verboten waren dann auch der Transport von Geflügel und Brut-Eiern, sowie der Verkauf von Küken. Den Notstand hatte Senacsa etwa sechs Monate später, im November 2023 wieder aufgehoben. Seither wurden keine neuen Fälle gemeldet. Das Frühwarnsystem von Senacsa bleibt jedoch weiterhin aktiv, um Verdachtsfällen nachzugehen, die von Geflügelhaltern gemeldet werden. (La Nación/ Archiv ZP-30)
Das Justizministerium möchte im Dreiländereck ein juristisches Ausbildungszentrum eröffnen. Wie La Nación schreibt, hat sich Justizminister Rodrigo Nicora mit den Verantwortlichen des lateinamerikanischen Zentrums für Regulierung und Telekommunikationsstudien, Certal, getroffen, um die Umsetzung des Plans zu besprechen. Das Ziel des juristischen Ausbildungszentrums ist, die Arbeit und Leistungsfähigkeit der Justizvertreter in der Region zu verbessern. Dabei soll auch der Einsatz von Technologie in den Aktivitäten des Justizsektors berücksichtigt werden. Alle Beteiligten des Justizwesens sollen laut Minister Nicora besser ausgebildet werden, um das Justiz- und Strafvollzugssystem sowie den gemeinsamen Kampf gegen das organisierte Verbrechen zu verbessern. (La Nación)
Die Identifikationsbehörde in Asunción meldet Probleme bei der Ausstellung von Personalausweisen an Minderjährige. Der Rechtsberater der Behörde erklärte gegenüber Hoy, dass seit etwas mehr als einer Woche die Materialien für die Erstellung der Personalausweise zuende gegangen seien. Das Problem sei bereits an das Innenministerium weitergemeldet worden, hieß es.
Den Angaben nach ist ein Konsortium für die Zustellung der Materialien für die Personalausweise zuständig. Aufgrund des mangelnden Vorrats liegen bei der Identifikationsbehörde derzeit über eintausend Anträge auf Personalausweise für Minderjährige vor. Die Ausweise für Personen unter 18 Jahren unterscheiden sich von anderen darin, dass sie nicht mit einem Chip versehen sind. (Hoy)
Ab 2026 soll die Verwendung von elektronischen und virtuellen Rechnungen obligatorisch werden. Das gab der Leiter der Behörde für Abgaben, DNIT, Oscar Orué, laut Última Hora bekannt. Von der neuen Regelung würden rund 800 tausend Steuerzahler betroffen sein. Derzeit werden elektronische Rechnungen von knapp 15 tausend Steuerzahlern genutzt. Bis Anfang 2026 sollen nun alle auf elektronische und virtuelle Rechnungen umstellen. Die Regelung soll vor allem für das Departament Central und die Departamentshauptstädte gelten. Die Daten aller Steuerzahler werden auf einem Server der DNIT gespeichert, und sollen vor Hackern geschützt sein. Das neue System soll laut Orué die Kontrolle und Rückverfolgbarkeit verbessern. (Última Hora)
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