Extreme Trockensituation in Alto Paraguay. Die Zeitung La Nación berichtet, dass sich die Dürre in Alto Paraguay zuspitzt. Die letzten Brände haben die Situation noch verschlimmert. Laut dem Zeitungsbericht gab es in den letzten 4 Monaten keine nennenswerten Regenfälle. In den letzten Tagen fielen zwischen 20 und 30 Milliliter Regen; das sei unzureichend, um die trockene Erde zu sättigen. Benötigt würden zwischen 60 und 100 Milimeter, heißt es. Ein Experte erklärte gegenüber der Presse, dass mehrere Estanzias aufgrund der Hitze und Trockenheit kein Wasser mehr haben. Eine mögliche Lösung für dieses Problem wäre die Ausfuhr des Viehs aus dieser Zone. Dennoch sind die damit verbundenen Kosten für Transport und Logistik enorm hoch. Zudem sei es momentan kein gutes Geschäft, die Rinder zu verkaufen, da die nationalen Schlachthöfe keine guten Preise zahlen würden, so der Experte. (La Nación)
Die nationale Steuerbehörde hat eine größere Menge geschmuggelter Tomaten beschlagnahmt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay hat die Behörde für Steuereinnahmen, DNIT, in einem Lagerraum in der Nähe des Asuncioner Hauptabsatzmarktes Abasto rund 40 Tonnen geschmuggelte Tomaten sichergestellt. Die Ware kam aus Brasilien und sollte auf dem lokalen Markt als nationales Produkt verkauft werden. Die Behörde für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, überprüft nun, ob die beschlagnahmten Tomaten für den Verzehr unbedenklich sind. Wenn ja, sollen sie für wohltätige Zwecke gehen und an Krankenhäuser, Pflegeheime und Lebensmittelbanken verteilt. (IP Paraguay)
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