In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat Paraguay an 128 Länder Produkte exportiert. Das Wirtschaftsmagazin Foco liefert einen Bericht über den Außenhandel. Demnach wird eine positive Tendenz für die Mehrheit der Exportprodukte beobachtet. Darunter fallen Reis, Insektizide, Rattengift und elektrische Dräte und Kabel. Trotzdem gibt es auch Grund zur Besorgnis, denn einige Exportprodukte wie zum Beispiel Mais, Soyabohnen und elektrische Energie haben beachtliche Kürzungen erlitten, wie es heißt. Dies kann laut Bericht auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie zum Beispiel Schwankungen der internationalen Preise, nachteilige Klimabedingungen und Veränderungen in der weltweiten Nachfrage. Zu Paraguays Haupthandelspartnern gehören Brasilien, Argentinien, China, die Vereinigten Staaten und Chile. Mehr als 70 Prozent der paraguayischen Exporte gehen dabei in Mercosurländer. In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat Paraguay an 128 Länder Produkte exportiert und von 146 Nationen Ware eingekauft. (Foco)
In Limpio hat sich ein größerer Verkehrsunfall ereignet. ABC Color berichtet über einen größeren Verkehrsunfall, der sich gestern (Montag) Mittag beim Kreisverkehr am Eingang der Stadt Limpio ereignete. Beteiligt waren mindestens fünf Fahrzeuge, darunter ein Lastkraftwagen. Zeugen berichten, dass sich der Unfall aufgrund von Unvorsichtigkeit ereignete. Ein kleineres Auto fuhr demnach in den Kreisverkehr ein und wurde zwischen dem Schutzzaun und dem Laster eingequetscht. Dabei erlitten mindestens drei weitere Fahrzeuge Schäden. Um einen Verkehrstau zu verhindern, griffen Sicherheitsbeamte der Zone ein. Die freiwillige Feuerwehr wurde zur Hilfe gerufen, um die zwei Insassen des kleineren Autos zu befreien – ein Mädchen und ihre Mutter. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. (ABC Color)
Ñanduti in Japan. IP Paraguay berichtet über Elena Kanazawa, eine gebürtige Paraguayerin, die seit über zehn Jahren in Japan wohnt und dort Ñanduti-Unterricht gibt. Sie erwarb diese Fertigkeit in Asunción bei einer Japanerin, die ihr Unterricht gab. Nachdem Elena nach Japan gezogen war, begann sie, diese Fertigkeit zu verbessern, und seit 2010 unterrichtet sie mindestens 200 Personen jeden Monat in der Ñanduti-Kunst. Dafür war sie schon in mehreren Städten, unter anderem in Tokio, Kioto und Osaka. Im nächsten Monat soll eine Gruppe von 15 Japanerinnen, die sich in der Ñandutí-Kunst ausgebildet haben, nach Paraguay kommen, um mehr über das Handwerk und die paraguayische Kultur zu erfahren. Elena erzählt, dass die Japaner fasziniert sind von den vielen Farben und unendlichen Kombinationen, die Ñanduti bietet, um Kleider, Taschen und Untersetzer anzufertigen. Vor zwei Jahren hat das paraguayische Frauenministerium seine Anerkennung für Elena Kanazawa ausgesprochen. Diese galt für ihren Beitrag zur Verbreitung der paraguayischen Kunst und zur verbesserten Lebensqualität vieler Künstlerinnen. (IP Paraguay)
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