Der paraguayische Handel mit der Vereinigten Arabischen Emirate hat um 170 Prozent zugenommen. Bekanntgegeben hat das die Handelsbeauftragte des Netzwerks zur Förderung von Investitionen und Exporten, Rediex, Paola Subeldía. Verglichen wurden dabei die Jahre 2022 und 2023. Demnach wurden im vergangenen Jahr Produkte im Wert von über 35 Millionen US-Dollar in die Emirate geliefert. Darunter allen voran Samen, wie Chia oder Sesam, Mais und Erzeugnisse aus Sojabohnen. Aber auch elektronische Artikel und gefrorenes Rindfleisch befinden sich unter den Hauptexportprodukten. Laut der Handelsbeauftragten von Rediex sind seit diesem Jahr auch Direktlieferungen in die Emirate möglich; zum Beispiel von Baumwollsamen und Yerba Mate. (Forbes)
In Alto Paraná sind in der vergangenen Woche 20 Paraguayer im Bereich der Elektromobilität ausgebildet worden. Wie ZP-30 letzte Woche berichtet hatte, wurde die Schulung von südkoreanischen Spezialisten durchgeführt. Unterrichtet wurden 20 ausgewählte Paraguayer in 50 Unterrichtsstunden. Die Themen reichten von einem generellen Überblick über diesen Sektor bis hin zum Aufbau der einzelnen Teile in den Elektroautos, informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Stattgefunden hatte die Schulung bis letzten Freitag im Zentrum der „Task Paraguay“, die dem binationalen Wasserkraftwerk Itaipú untersteht. Als besonderes Geschenk bekamen die vier Teilnehmer, die am Ende der Ausbildung die besten Ergebnisse erzielten, einen Fachbesuch in das asiatische Land spendiert. Hintergrund der Ausbildung ist ein gemeinsames Projekt der paraguayischen und der südkoreanischen Regierung zur Ausweitung der Elektromobilität in Paraguay. (MIC, Archiv ZP-30)
Ab heute beginnt in Asunción die neunte Energiewoche. Wie ZP-30 bereits informierte, wird diese von der lateinamerikanische Energieorganisation, Olade, organisiert. Zentrale Themen sind technologische Fortschritte, die Entwicklung neuer Energiequellen und die Anwendung künstlicher Intelligenz im Energiesektor. Ein Ziel ist dabei, dass der private und der öffentliche Sektor vermehrt zusammenarbeiten. Dafür werden Energiespezialisten aus ganz Lateinamerika und der Karibik zu Gast sein. Genauso wie die Energieminister der 27 Mitgliedsländer der Olade aus Süd- und Mittelamerika. Stattfinden wird der Kongress ab heute bis Freitag, den 1. November in Asunción. (Hoy, Archiv ZP-30, Olade)
Der Leiter des binationalen Wasserkraftwerks Yacyretá hat einen Vertrag zu Einsparung von Geldern unterzeichnet. Konkret geht es um Arbeiten an dem Abwassersystem in Encarnación und Cambyretá, die beide im Departament Itapúa liegen. Um Gelder zu sparen, soll dort ein anderes Unternehmen, als bisher die Wartungsarbeiten übernehmen, so die Angaben auf der offiziellen Internetseite von Yacyretá. Wie der Leiter des Wasserkraftwerkes, Luis Benítez erklärte, würde man nun etwa 350 Millionen Guaraníes pro Monat für die Arbeiten zahlen. Das sei ein großer Unterschied zum vorherigen Anbieter, der von dem Wasserkraftwerk monatlich mehr als 500 Millionen Guaraníes für die Arbeit verlangte. Benítez betonte, dass man das eingesparte Geld für Arbeiten zum Allgemeinwohl in Gemeinschaften verwenden wolle, wie die Verbesserung des Trinkwassersystems in Encarnación und Cambyretá. Der neue Vertrag läuft ab Oktober für die nächsten 20 Monate. (www.eby.gov.py, hoy)
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