Paraguay wird Gastgeber des interamerikanischen Treffens der Wahlbehörden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, war das auf dem letzten Treffen der Wahlbehörden in Kanada einstimmig beschlossen worden. Die nächste interamerikanische Beratungsveranstaltung findet demnach 2024 in Paraguay statt. Gerardo de Icaz von der Organisation Amerikanischer Staaten, OAS, brachte den paraguayischen Antrag ein, der vom Minister des Obersten Wahlgerichts, TSJE, Jaime Bestard vorgelegt wurde. (IP Paraguay)
Argentinien wird für 60 Tage keine Schiffe auf der Wasserstraße festsetzen. Der Einigung stimmte das Nachbarland auf einer Sondersitzung des Zwischenstaatlichen Ausschusses der Wasserstraße Paraguay-Paraná, CIH, zu. Laut Hoy hat sich Argentinien bereit erklärt, keine Schiffe mehr auf der Wasserstraße Paraguay-Paraná festzuhalten, solange die technische Analyse der Situation andauert. Das könne etwa 2 Monate dauern, hieß es. Die Maut wird jedoch weiterhin kassiert. Paraguay hatten in diesen Tagen zusammen mit Bolivien, Brasilien und Uruguay seine gemeinsame Position bekräftigt, die von Argentinien erhobene Maut abzulehnen. Die Länder wandten ein, dass Argentinien in seiner technischen Analyse der Kosten neue Kriterien einführe. Diese hätten nichts mit dem zu tun, wofür man traditionell kassiere, erklärte gestern der Vorsitzende der Hafen- und Schifffahrtsbehörde, Julio César Vera. (Hoy, Archiv ZP-30)
Automobilunternehmen spendet fahrbare Kliniken. Präsident Santiago Peña hat gestern Vertreter des Unternehmens Automotor SA empfangen, um eine Spende von fünf mobilen Kliniken zu besiegeln. Laut IP Paraguay, werden die Fahrzeuge am 11. Oktober übergeben. Die fahrbaren Kliniken sind mit allen notwendigen medizinischen Geräten ausgestattet und sollen landesweit in den am meisten benachteiligten Ortschaften eingesetzt werden. (IP Paraguay)
Paraguayerin erhält Doktortitel in Mathematik. Die 32-jährige Laura Oporto ist die erste paraguayische Frau in der Geschichte, die einen Doktortitel in Mathematik erworben hat. Darüber schreibt Última Hora. Oporto schloss ihr Studium an der renommierten Universität von Bath in Großbritannien ab. Ihr Forschungsprojekt ist ein mathematisches Modell zur Vorhersage der Luftverschmutzung in einer Stadt, in der die Hauptverschmutzungsquelle der Autoverkehr ist. Ihr ganzes Leben habe sie Mathematik studieren wollen, erzählte Oporto in einem Interview. Trotzdem begann sie hierzulande ein Studium in Chemieingenieurwesen, weil sie damit angeblich bessere Berufschancen hätte. Gegen Ende ihres Studiums wäre ihr jedoch klar geworden, dass es in der Welt möglich ist, dass Mathematiker Hand in Hand mit Ingenieuren und in verschiedenen Branchen arbeiten. – Aus diesem Grund habe sie sich letztendlich für die Mathematik entschieden, so Oporto. (Última Hora)
More Entradas for Show: Morgeninfos