In Peru haben die Minister des Obersten Gerichtshofs an einer Konferenz der lateinamerikanischen Verfassungsrichter teilgenommen. Darüber schreibt La Nación. An der Veranstaltung beteiligten sich Verfassungsrichter aus Südamerika sowie Vertreter des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des deutschen Bundesverfassungsgerichts. Die Konferenz bot ein Forum für Diskussionen und Überlegungen zu den wichtigsten Herausforderungen des Verfassungsrechts in der Region. Die Präsidentin des peruanischen Verfassungsgerichts betonte, dass es wichtig sei, die Rechte und Freiheiten zu stärken. Der Richter des deutschen Bundesverfassungsgerichts seinerseits betonte die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit und der sozialen Gerechtigkeit. Der Oberste Gerichtshof Paraguays schrieb in seinem Bericht, dass das Treffen zur internationalen Zusammenarbeit beigetragen habe. Zudem habe das Treffen das Bemühen des Obersten Gerichtshofs bekräftigt, die Menschenrechte zu schützen und die Rechtsstaatlichkeit in Lateinamerika zu stärken. (La Nación)
Paraguayische Agrarschulen veranstalten Olympiade. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt, findet die 12. Ausgabe der Agrarschulolympiade vom 1. bis zum 3. Oktober in der Stadt Minga Guazú in Alto Paraná statt. Daran teilnehmen werden etwa 1 tausend 200 junge Männer und Frauen aus verschiedenen landwirtschaftlichen Schulen im Land. Das Ziel der Olympiade ist, die Landwirtschaftsschulen in die Bildungsgemeinschaft zu integrieren und Respekt, Verantwortung und Solidarität zu fördern. Zudem sollen die Teilnehmer zu einem gesunden Wettbewerb motiviert werden und gleichzeitig eine gesunde Beschäftigung ausüben. Die Olympiade der Landwirtschaftsschulen umfasst die Disziplinen Volleyball, Feld- und Hallenfußball, Handball und Leichtathletik. Die Agrarschulolympiade wird vom Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, organisiert. (IP Paraguay)
Das MOPC plant die Sanierung des Flüsschens San Lorenzo. In dieser Woche rief das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, interessierte Unternehmen dazu auf, ihre Kostenvoranschläge für das Projekt einzureichen. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, soll durch die Sanierung des San Lorenzo-Flüsschens der Bach wieder zum Leben erweckt und auch geschützt werden. Die Ausschreibung für das Projekt richtet sich an interessierte nationale Bauunternehmen. Vorschläge können bis zum 17. Oktober eingereicht werden.
Die Arbeiten erstrecken sich über 850 Meter. Vorgesehen ist der Bau eines Kanals aus Stahlbeton. Zusätzlich zu der Kanalisierung soll die umliegende Gegend verschönert werden, mit beispielsweise einer Promenade mit Sicherheitsgeländern, einer solarbetriebenen Straßenbeleuchtung und einem neuen Park. Zudem soll der schon bestehende Park am San Lorenzo-Fluss saniert werden und einen Kinderspielplatz und Sportgeräte erhalten. Geschätzt wird eine Gesamtinvestition von 40 Milliarden Guaraníes. Die Sanierung des Flüsschens San Lorenzo ergibt sich aus der Umweltsituation, in der sich der Fluss derzeit befindet. Das Flussbett wird vor allem von Müll und Abwässern geziert. (Hoy)
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