Regierung und Privatsektor einigen sich auf strengere Gesetze zur Bekämpfung des Schmuggels. Wie ABC Color berichtet, hat sich die Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Kongresses, Senatorin Lilian Samaniego, am Montag mit Vertretern der Regierung und des Privatsektors getroffen. Dabei wurde vereinbart, dass die Strafen für den Verkauf von Schmuggelware verschärft werden sollen. In die Tat umgesetzt werden soll das mit der Hilfe von moderneren und schärferen Gesetzen, so Samaniego. Sie stufte das Treffen als erfolgreich ein und kündigte an, dass die Regierung und die Privatsektoren sich dazu verpflichtet haben, zusammen zu arbeiten. Demnächst soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, deren Mitglieder mit der Prüfung von Gesetzesänderungen beginnen werden, sagte die Politikerin. (ABC Color)
Landesweit gibt es mehr als 140 Brandherde. Das geht laut Última Hora aus Daten des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, hervor. Gestern wurden demzufolge mehr als 140 Brandherde registriert, 39 davon in Schutzgebieten. Die Daten offenbaren außerdem, dass die meisten Brandherde in den Departamenten Presidente Hayes, Boquerón und Amambay gemeldet wurden. Das Nationale Forstinstitut, Infona, hat angesichts der Brandgefahr einige Empfehlungen herausgegeben. Darunter auch, dass man keine Glasscherben, Glas oder Flaschen auf dem Boden liegen lassen sollte. Außerdem wird darum gebeten, keine Zigarettenstummel auf Weiden und Felder zu werfen, und Lagerfeuer und brennenden Müll zu vermeiden. (Última Hora)
Senatur will den Tourismus im paraguayischen Pantanal fördern. Das Nationale Tourismussekretariat, Senatur, arbeitet daran, die touristischen Angebote im paraguayischen Pantanal-Gebiet zu erweitern. – Die Rede ist hier insbesondere von Bahía Negra im Departament Alto Paraguay, wie La Nación schreibt. In dem Gebiet findet man zum Beispiel den Nationalpark Río Negro, das Pantanal-Reservat, die Station „Los Tres Gigantes“, die Stadt Bahía Negra und indigene Siedlungen. Senatur führt Entwicklungspläne durch, die gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, Pnud, der Vereinigung Eco Club Pantanal, der Departamentsregierung von Alto Paraguay und der örtlichen Stadtverwaltung gefördert werden. (La Nación)
Ein Ausländer ist angeklagt worden. – Der Grund: er war im Besitz von gefälschten Papieren. Über diesen Vorfall berichtet die Zeitung Hoy. Am Montag hatte Staatsanwalt Celso Morales eine Razzia in einem Haus auf der Suche nach Drogen durchgeführt, wo aber keine verbotenen Substanzen gefunden wurden. Stattdessen entdeckte der Beamte, dass ein Mann gefälschte brasilianische Dokumente besaß. Dieser wurde daraufhin angeklagt. Ermittlungen zufolge handelt es sich um einen slowenischen Staatsbürger, der angeblich in Brasilien wegen Drogenhandels vorbestraft ist. Der Staatsanwalt sagte, dass Berichte angefordert wurden, um die wahre Identität des Mannes festzustellen. (Hoy)