Ein südkoreanisches Unternehmen möchte eine Fabrik für medizinische Ausrüstung in Paraguay eröffnen. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet über das südkoreanische Unternehmen Synex, welches unlängst seine Absicht publiziert hat, in Paraguay eine Fabrik für medizinische Geräte zu bauen. Zu Anfang sollen diese Materialien aus Asien importiert und in Paraguay verteilt werden. Mit der Zeit erhofft man sich jedoch, die Produktion von diesen Geräten auf lokaler Ebene machen zu können. Geplant ist, dass Paraguay hiermit dann über die Landesgrenzen hinaus zur Lieferung dieser medizinischen Apparate in Südamerika und Zentralamerika beitragen kann. Synex ist eines der größten koreanischen Unternehmen in der Herstellung von Medikamenten und medizinischer Ausrüstung. Die Firma ist seit mehr als 20 Jahren in diesen Bereichen tätig. Um Synex die nationale Unterstützung auszusprechen, wurde der Präsidentin dieses Unternehmens nun die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für Paraguay überreicht. (IP Paraguay)
Paraguay exportiert Cannabisblüten in die Schweiz. Laut staatlicher Nachrichtenagentur hat Paraguay es geschafft, sich in den globalen Cannabismarkt einzubringen, indem unlängst industrielle Cannabisblüten in die Schweiz exportiert werden konnten. Die Cannabispflanze gehört zur Gattung der Hanfgewächse. Aus den getrockneten Blüten und Blättern der weiblichen Pflanze kann Marihuana gewonnen werden. Die industrielle Produktion dient jedoch zur Herstellung von Medikamenten, die für medizinische Fälle unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden. Die exportierten Blüten aus Paraguay werden unter dem Namen Kuñatai vermarktet und haben es nun geschafft, dem anspruchsvollen europäischen Markt zu genügen. Somit schafft es Paraguay an einer zusätzlichen Front, sich auf dem internationalen Handelsmarkt zu positionieren. (IP Paraguay, Handbuch der deutschen Presseabteilung)
Die Regierung hat im letzten Jahr über 28 Tausend Aufenthaltsgenehmigungen ausgeteilt. Die Zeitung La Nación informiert über die nationale Einwanderungsbehörde, die im vergangenen Jahr 28 Tausend 464 Lizenzen an Ausländer ausgehändigt hat. Davon gingen 60 Prozent an Brasilianer. An zweiter Stelle steht Argentinien, und es folgen unter anderen Deutschland, Bolivien, Spanien und die USA. Insgesamt wurden etwas mehr als 29 Tausend Anträge auf Aufenthaltsgenehmigungen gestellt. Dies ist ein zehn-prozentiger Anstieg, verglichen mit dem Jahr 2023. Von den genehmigten Anträgen waren etwas über 22 Tausend vorübergehende Genehmigungen und über 6 Tausend dauerhafte Bescheinigungen. Insgesamt hat die nationale Einwanderungsbehörde beinahe 75 Milliarden Guaraníes hierfür eingenommen. (La Nación)
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