In Paraguay steht die Fischschonzeit bevor. Dieses ist das letzte Wochenende für Sportangler und Fischer, die zu kommerziellen Zwecken auf Fischfang gehen. Denn am Montag, den 4. November beginnt die Fischschonzeit, in den Flüssen Paraná, Paraguay, Pilcomayo und Apa. Innerhalb von Paraguay und an den Wasserläufen, die die Grenze zu Argentinien bilden, wird sie 47 Tage dauern. Bis zum 20. Dezember. In Flüssen, die an Brasilien grenzen, gilt das Fangverbot 90 Tage. Bis zum 31. Januar 2025. Das Umweltministerium wies in einer Nachricht gestern (Freitag) auf die Schonzeit hin. Sie soll dazu dienen, dass sich in den Flüssen die Fischbestände erholen können. Das vorübergehende Fangverbot gilt für folgende Fischarten: Dorado, Manguruyú, Pacú, Surubí pintado und Surubí atigrado. Die Fischer, die in dieser Zeit auf die Einkünfte aus dem Fischverkauf verzichten müssen, bekommen von der Regierung eine Entschädigung gezahlt, wenn sie sich als Berufsfischer angemeldet haben. (ZP-30/Mades)
An diesem Sonntag findet in Asunción die Endrunde der JEEN statt. Zu den Schülerspielen kommen landesweit die Ballsportmannschaften zusammen, die in der Regionalphase gewonnen haben: In den Kategorien U-14 und U-17 treten die Schülermannschaften nochmal in den Sportarten Volley-, Hand-, Baskett- und Hallenfußball gegeneinander an. Mädchen und Jungs. Die Sieger dürfen zum Südamerika-Wettbewerb nach Kolumbien. Aus dem zentralen Chaco nehmen an dieser Endrunde folgende Mannschaften teil: Die Volleyball-Jungs- und Mädchenmannschaft von Colegio Neuland in der Kategorie U-17, die U-14-Volleyballerinnen von Colegio Neuland und die Mädchenmannschaft im Hallenfußball der U-14 von Colegio Nuevo Amanecer, aus dem Distrikt Boquerón. (Archiv ZP-30)
Im zentralen Chaco soll in Zukunft die Wasserernte besser funktionieren. Dafür setzt sich seit dieser Woche verstärkt die Departamentsregierung ein. Sie hat eine zweiwöchige Aktion gestartet, die sich „Ñamopoti ñande aljibe“ nennt. Zu Deutsch heißt das in etwa „Für eine saubere Zisterne“. Im Zuge dieser Initiative werden in den Stadtteilen, Siedlungen und Dörfern bewusst die Hausdächer, Dachrinnen, Wasser- und Abwasserleitungen gesäubert. Außerdem werden Wassersammelstellen und Reservate repariert und ausgebessert.
Die Aktion ist als sogenannte „Minga Ambiental“ gedacht, was so viel bedeutet wie Gruppenarbeit für die Verbesserung der Umwelt. Die Aktion wird von mehreren staatlichen Institutionen geschoben, allen voran von der Katastrophenschutzbehörde, SEN, die seit Juli große Mengen Wasser in den Chaco gebracht hat. Unterstützung bekommt die Minga auch von Privatorganisationen. Hier lokal wird sie von der Departamentsregierung Boquerón organisiert. (Einladung Gobernación Boquerón)
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