In Pozo Hondo ist eine Migrationskontrollstelle eröffnet worden. Die Generaldirektion für Migration hat offiziell einen neuen Migrationskontrollposten in der Stadt Pozo Hondo im Bezirk Mariscal Estigarribia im Chaco an der Grenze zu Argentinien eingerichtet. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Hoy. Damit erhöht sich die Zahl der gemeinsam mit Argentinien genutzten Grenzübergänge, die für die Ein- und Ausreise von Personen zugelassen sind, auf 23. Das neue Migrationsbüro wird von Montag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein. Der Leiter der Migrationsbehörde teilte allerdings mit, dass in Ausnahmefällen, wenn ein Notfall vorliegt, eine Öffnung außerhalb dieser Zeiten beantragt werden kann, da die für die Einwanderungskontrolle zuständigen Beamten in solchen Fällen auf Abruf bereitstehen. (Hoy)
Itaipu will seine Anlagen modernisieren. Itaipu Binacional hat am gestrigen Freitag die ersten Schritte zur Modernisierung seiner Anlagen mit modernster digitaler Technologie eingeleitet, wie unter anderem IP Paraguay berichtet. Das Dokument, das den Auftrag zum Beginn der Arbeiten formuliert, wurde vom paraguayischen Generaldirektor von Itaipu, Manuel María Cáceres und seinem brasilianischen Amtskollegen, Admiral Anatalicio Risden Junior, in Anwesenheit der Mitglieder des Vorstands und des Verwaltungsrats des Kraftwerks unterzeichnet. Die Arbeiten sollen am 23. Mai beginnen. Die Anlagen des Kraftwerks, die aus den 1970er Jahren stammen, sollen aufgewertet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbesserung der Leistung und der Zuverlässigkeit der Geräte, wobei der Fokus vor allem auf Steuerungs-, Kontroll-, Regelungs-, Überwachungs- und Schutzsystemen liegt. (IP Paraguay, ABC Color, 5 Días)
Kinder, deren Mütter im Gefängnis sitzen, sollen sozialpädagogische Betreuung bekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, möchten sich das Justiz- und Bildungsministerium gemeinsam dafür einsetzen, dass Kinder im Alter von null bis vier Jahren, die bei ihren Müttern im Gefängnis leben, sozialpädagogisch betreut werden. Es geht dabei vor allem darum, die Frühförderung und das Lernumfeld zu verbessern. Bei einem Treffen zwischen Vertretern beider Ministerien wurde der Umsetzungsplan besprochen, der eine rechtzeitige Betreuung und umfassende Entwicklung dieser Kinder vorsieht. In der ersten Phase sollen die ausgearbeiteten Projekte im Frauengefängnis Casa del Buen Pastor in Asunción, im Frauengefängnis Serafina Dávalos in Coronel Oviedo und im Frauenpavillon des sozialen Rehabilitationszentrums, Cereso, in Itapúa, durchgeführt werden. (IP Paraguay)
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