Paraguay und acht andere Regierungen verlangen die Überprüfung der venezolanischen Wahlergebnisse. Das Nachrichtenportal IP Paraguay berichtet, dass gestern (Montag) von mehreren Regierungen die Überprüfung der venezolanischen Wahlergebnisse verlangt wurden. Länder, die sich hieran beteiligen, sind Paraguay, Argentinien, Costa Rica, Ecuador, Guatemala, Panama, Peru, die Dominikanische Republik und Uruguay. Bei der Wahlüberprüfung sollen laut Forderung unabhängige Beobachter zugegen sein. Diese neun Regierungen äußern hiermit ihre tiefe Besorgnis über die Entwicklung der Wahlen in Venezuela und verlangen, dass der Wille des Volkes respektiert und durchgesetzt wird. Zusätzlich wird ein dringendes Treffen der Organisation amerikanischer Staaten einberufen, um über die Situation zu beraten. Gegen Ende der Wahl am vergangenen Sonntag publizierte der venezolanische Wahlrat folgende Resultate: Angeblich hätte Nicolás Maduro 51 Prozent der Stimmen erreicht, während der Kandidat Edmundo González Urrutia 44 Prozent zugute geschrieben bekam. Dieses Ergebnis sorgte für große Unzufriedenheit und Ungläubigkeit, da Maduro in den Wahlen laut anderen Quellen mindestens 30 Prozentpunkte hinter seinem Gegner hätte liegen müssen. (IP Paraguay)
Paraguay exportiert erstmalig Bananen nach Brasilien. Die Zeitung ABC Color informiert, dass von der Ortschaft Tembiaporá in Paraguay erstmalig Bananen in den Paraná-Staat von Brasilien exportiert wurden. Dies öffnet laut dem Dienst für Pflanzenschutz und Saatgutqualität Senave neue Türen für den paraguayischen Bananenmarkt. Es wurden über 1 Tausend Kisten zu je 22 Kilogramm Bananen über die Stadt Ciudad del Este in das Nachbarland exportiert. Diese Leistung zwingt den paraguayischen Staat jedoch, sich verschärft für die Gesundheit und Qualität der Produktion zu verpflichten. Zusätzlich dazu wird von den Transportfahrzeugen eine Desinfektion verlangt, wenn sie von Brasilien nach Paraguay überfahren. Dieses Verfahren schließt ein Waschen mit Hochdruckreiniger ein, um Boden- und Pflanzenreste von den Fahrzeugen zu entfernen. Ziel ist das Eindringen einer exotischen Plage über die Lastwagen zu verhindern. Laut Zeitung werden seit 2019 über 367 Tausend Tonnen Bananen exportiert, von denen ein großer Teil nach Argentinien und ein kleinerer Teil nach Uruguay gehen. In diesem Jahr wird zusätzlich an Chile und nun auch an Brasilien verkauft. (ABC Color)
Paraguay bereitet sich auf den Export von Heuballen nach Dubai vor. Laut der Zeitung La Nación informierte das Vizeministerium für Viehwirtschaft über Vorbereitungen für den ersten Heuballenexport nach Dubai. Es sollen 22 Tonnen verfrachtet werden, was einen großen Fortschritt für die paraguayische Wirtschaft bedeutet und die Tür für neue Möglichkeiten öffnet. Laut einem Experten wären viele Länder am Kauf von Heuballen interessiert, dennoch müsse Paraguay sich erstmals auf dem internationalen Markt behaupten. Der geplante Export sei ein wichtiger Schritt in diese Richtung. (La Nación)
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