Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 30. Mai 2024

Die Regierung sucht Künstler, die das Abzeichen des nächsten paraguayischen Satelliten entwerfen. Paraguays Raumfahrtbehörde, das Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie und die Staatsbehörde für die Jugend laden paraguayische Künstler ein, ein Abzeichen für den nächsten nationalen Satelliten zu entwerfen. So informiert IP Paraguay. Beteiligen kann sich jeder Paraguayer, der älter als 18 Jahre alt ist. Man darf seinen Logoentwurf einschicken und der Name des Gewinners wird auf der externen Platte des Nanosatelliten GuaraniSat-2 eingraviert. Dies ist der zweite paraguayische Satellit, der ins Weltall geschickt werden soll, und der erste, der vollständig hierzulande entworfen und gebaut wird. Der erste paraguayische Satellit, der GuaraniSat-1, wurde am 14. März 2021 auf Kurs gebracht. Paraguays Raumfahrtbehörde plant, GuaraniSat-2 um die Mitte des nächsten Jahres in das All zu schicken. Dies markiert einen großen Fortschritt für die nationale Raumfahrtbehörde und öffnet ungeahnte Möglichkeiten für die Umweltüberwachung, Landwirtschaft und Kommunikation, wie es heißt. (IP Paraguay, Archiv ZP-30)

Paraguayische Studenten haben Preise bei einem internationalen Schachwettbewerb gewonnen. La Nación berichtet über drei Studenten, die Paraguay in der Schul-Schach-Weltmeisterschaft repräsentierten. Diese fand vom ersten bis zum neunten Mai in Lima, Peru statt. Am gestrigen Mittwoch wurden die drei Sieger auf einer offiziellen Feier für ihre Goldmedaillen geehrt. Die drei Helden sind Arturo Cáceres, Enzo González und Jeremías Giménez. Letzter wurde Vizemeister im Blitzschach in seiner Kategorie. (La Nación)

Die Verarbeitung von Ölsaaten erzielt gute Resultate. Die paraguayische Kammer für die Verarbeitung von Getreide und Ölfrüchten, Cappro, informiert über das erste Jahresviertel. So berichtet La Nación. Demnach sind in den ersten Monaten des Jahres über eine Million Tonnen Ölfrüchte verarbeitet worden. Dies bedeute eine Zunahme von mehr als 15 Prozent, verglichen mit denselben Monaten der letzten fünf Jahre, heißt es laut dem Bericht. Experten meinen, der Grund für die guten Resultate in diesem Jahr ist, dass mehr Getreide zur Verarbeitung zur Verfügung steht. In den Jahren davor hätte das Klima dem Sektor Schwierigkeiten bereitet, und man sei nun dabei, sich davon zu erholen, heißt es. Trotzdem fehle noch viel, um die installierte Kapazitätsgrenze der nationalen Ölindustrie zu erreichen, so die Experten. Die Verarbeitung der Sojabohne erreichte zum Beispiel 63 Prozent der Totalkapazität. Es bleibt also noch Raum zum Wachsen. Dennoch ist man zuversichtlich, dass der Rest des Jahres für weitere positive Resultate sorgen wird. (La Nación)


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