Santiago Peña hat sich gestern mit einer Gruppe deutscher Formel-2 Vertreter getroffen. Diese gehören zu dem Team „AIX Racing“, wie IP Paraguay berichtet. Hintergrund des Treffens ist der Aufstieg des paraguayischen Rennfahrers Joshua Dürksen, der seit 2023 für dieses Team fährt. In Empfang genommen hat Peña neben den deutschen Vertretern daher auch den 20-jährigen Paraguayer und zusätzliche nationale Unternehmer. Das Treffen soll dazu dienen, in Paraguay Sponsoren für Dürksen zu gewinnen. Rennsport sei sehr teuer, erklärte Dürksen vor der Versammlung. Aus Erfahrung wisse er, dass Sponsoren unabdingbar seien. Laut dem Vizeminister des Verbandes für Investitionen und Exporte, Rediex, wollte man durch das Treffen Kontakte zwischen den Unternehmen und dem Rennsportler herstellen, um ihm den Weg in die Formel 1 zu erleichtern. (IP Paraguay, Archiv ZP-30)
Besiege den Schlaganfall. Das ist das diesjährige Motto des Gesundheitsministeriums anlässlich des Weltschlaganfall-Tages. Gedacht wird dieser Krankheit jedes Jahr am 29. Oktober. Gestern erinnerte das Ministerium daher erneut daran, dass 90 Prozent der Schlaganfälle weltweit vermeidbar wären. Wie der paraguayische Neurologe Ricardo Mernes erklärte, sterben in Paraguay trotzdem jährlich mehr als acht Tausend Menschen an Schlaganfällen. Daher müsse man lernen die Symptome zu erkennen und schnell zu handeln. Die wichtigste Zeit für eine Behandlung sind die ersten Stunden nach einem Schlaganfall. Dann können langfristige Schäden verhindert werden. Darum hat das Gesundheitsministerium unlängst ein neues System zur Behandlung von Schlaganfällen eingeführt. Es soll die Allgemein-Ärzte in den Regionalkrankenhäusern darin unterstützten, ihren Schlaganfall-Patienten schnellstmöglich auf die richtige Art und Weise zu helfen. (MSPBS, Archiv ZP-30, Última Hora)
Die Verantwortlichen für die Brände in Chovoreca müssen mehr als zwei Milliarden Guaraníes bezahlen. Das ist die Strafe, die das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, nun festgesetzt hat. Bekanntgegeben wurde das gestern vom Ministerium selbst. Die Sanktionen betreffen demnach alle, die für die Brände im Norden des Landes verantwortlich sind. Wie ZP-30 berichtete, kam es vor zwei Wochen zur ersten Anklage gegen einen Estanzia Besitzer in der Gegend von Chovoreca. Schon dann betonte der zuständige Staatsanwalt, dass es noch mindestens eine weitere Person gäbe, die Mitverantwortlich für die Brände sein könnte. Laut dem Mades haben die Verantwortlichen mit der Brandrodung gleich gegen mehrere Gesetzte verstoßen. Summiert beläuft sich die Geldstrafe daher auf mehr als zwei Milliarden Guaraníes. (Hoy, Mades, Archiv ZP-30)
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