Asunción: Das Erziehungsministerium hat gestern Maßnahmen vorgestellt, um die durch den Streik verlorenen Unterrichtstage aufzuholen. Der Plan wurde den Eltern und Schülern der Öffentlichen Schulen präsentiert, die von dem Streik betroffen waren. Die erste Maßnahme des Erziehungsministeriums besteht darin, den Unterricht bis zum 29. November durchzuführen. Weiter soll darauf geachtet werden, dass auf keinen Fall weitere Unterrichtstage ausfallen. In den Schulen sollen Hefte mit verstärkten Aktivitäten a die Schüler verteilt werden und es soll den Fächern, Sprache, Mathematik, Ciencias Básicas und Ciencias sociales besondere Priorität eingeräumt werden, informierte die Zeitung ABC Color. (abc)
Asunción: Beamten des Anti Drogensekretariats ist die Beschlagnahmung von Rauschgift gelungen, das nach Spanien gebracht werden sollte. Das Rauschgift befand sich versteckt in einem Haar Föhn, in einem Karton mit Seifen und sollte vom Flughafen Silvio Pettirossi nach Spanien geschickt werden. Die Senad hatte Informationen über den möglichen Schmuggel von Rauschgift nach Spanien erhalten, weshalb eine strenge Durchsuchung der Postpakete mit Hilfe des Spürhunds, Sultao, vorgenommen wurde. Der Hund reagierte auf die Durchsuchung des Kartons, so dass die Beamten das versteckte Kokaín von 302 Gramm in dem Haar Föhn fanden, wie das Nachrichtenportal, Paraguay. com informierte. (py.com)
Asunción: Das Industrie und Handelsministerium hat nur wenig Angestellte mit einer entsprechenden Ausbildung. Der Industrie und Handelsminister, Gustavo Leite äußerte seine Besorgnis diesbezüglich. Wie er sagte, hätten von den 750 Angestellten nur 10 ein Aufbaustudium. Er habe nun die Absicht, etwa 100 vertraglich Angestellte zu entlassen, die aus politischen Gründen angestellt worden waren. Danach wolle er Personen mit einem höheren Bildungsniveau und professioneller Vorbereitung anstellen und diesen ein besseres Gehalt bieten, erklärte Leite gegenüber dem Radiosender, Primero de Marzo. Wie er weiter sagte, sei das Industrie und Handelsministerium nicht verpflichtet, Personen zu bezahlen, die wenig Resultate aufwiesen. Er selbst verzichte auf extra Vergünstigungen als Solidaritätsmassnahme, zitierte IP Paraguay den Minister. (ipp)
Asunción: Die Zeichensprache soll im Gesundheitsministerium angewandt werden. Um den gehörlosen Personen entgegenzukommen, will das Gesundheitsministerium in Zukunft mehr Gewicht auf den Gebrauch der Zeichensprache auch in den Hospitälern legen. Ein entsprechendes Abkommen wurde von dem Gesundheitsministerium und der Paraguayischen Vereinigung von Gehörlosen unterzeichnet. So sollen in den Hospitälern und Gesundheitszentren Personen in der Zeichensprache ausgebildet werden, damit diese die Gehörlosen betreuen können. Durch die Maßnahme soll der Zugang zur Gesundheitsbetreuung auch für diese benachteiligten Personen verbessert werden. Mit einer Befähigung von Ärzten, Krankenschwestern und Verwaltungspersonal in der Zeichensprache soll in Kürze begonnen werden. Wie der Direktor für menschliche Ressourcen des Gesundheitsministeriums, César Pimienta gegenüber Ultimahora sagte, sei das Ziel damit, dass die gehörlosen Personen sich nicht vom Gesundheits System ausgeschlossen fühlen. (uh)
