Gestern (Donnerstag) ist der internationale Tag der Multiplen Sklerose begangen worden. Am weltweiten Aktionstag vom 30. Mai informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay über die Autoimmunerkrankung. Multiple Sklerose ist eine Krankheit, bei der der Körper seine eigenen Nerven angreift und sozusagen blank legt. Dadurch entstehen Probleme bei der Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers. Die genaue Ursache dieser Krankheit ist unbekannt, aber man weiß, dass es genetische Vorbestimmungen geben kann und dass gewisse Faktoren wie zum Beispiel fehlendes Vitamin D zum Krankheitsursprung beitragen können. Ein Experte erklärte gegenüber IP-Paraguay, dass Multiple Sklerose vor Allem in kalten Zonen auftritt und eher selten in Gegenden, die sich näher am Äquator befinden. Man schätzt, dass in Paraguay rund 450 Patienten mit dieser Krankheit leben. Dennoch gibt es auch eine Dunkelziffer, da viele Menschen sich die Diagnose aufgrund der Kosten nicht leisten können. Zusätzlich gibt es oft Fehldiagnosen. Laut Experten ist die Früherkennung jedoch besonders wichtig, um zeitig mit der Behandlung zu beginnen und den Verlauf der Krankheit zu bremsen. (IP Paraguay, Wikipedia)
Mehrere Politiker haben ein Gesetzesprojekt gegen die Zeitumstellung in Paraguay präsentiert. Última Hora berichtet, dass das Carteslager, zusammen mit einigen Politikern aus der liberalen Partei, gestern (Donnerstag) einen neuen Gesetzentwurf eingereicht hat. Dieser schlägt vor, dass die Sommeruhrzeit während dem ganzen Jahr gilt und somit die Zeitumstellung im März und Oktober abgeschafft wird. Das würde dafür sorgen, dass es im Winter am Morgen länger dunkel und am Abend länger hell ist. Ein ähnlicher Gesetzentwurf war bereits im vergangenen Jahr eingereicht worden, aber aufgrund starker Kritik abgelehnt und man blieb bei der Zeitumstellung. In diesem Jahr hofft man auf ein anderes Resultat, denn vor Allem Geschäftsleute interessieren sich für eine Uhrzeit, die mit Nachbarländern wie zum Beispiel Brasilien übereinstimmt. Zusätzlich erhofft man sich eine Verringerung der Unsicherheit, da durch diese Veränderung an den Nachmittagen und Abenden die Sonne länger scheinen würde. Ein Argument der Gegenseite ist, dass Schüler sowie Lehrer auf das Sonnenlicht angewiesen sind, um ihren Tag gut starten zu können. (Última Hora, ABC Color)
Die Remanso-Brücke wird neu asphaltiert. Das Nachrichtenportal des Ministeriums für öffentliche Bauten informiert, dass in dieser Woche die Asphaltier-Arbeiten an der Remansobrücke begonnen haben. Dafür ist die Asphaltfirma mit Namen «Cerro Verde» zuständig. Zuerst wird die Spur erneuert, die nach Asunción führt. Danach soll mit der auswärtsführenden Fahrbahn weitergemacht werden. (MOPC)
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