Die Fischzucht soll in Paraguay gefördert werden. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Der Vizeminister für Viehzucht, Marcelo González, traf sich mit Mitgliedern der Organisation der Vereinten Nationen für Landwirtschaft und Ernährung, FAO. Bei diesem Treffen ging es um strategische Maßnahmen zur Förderung der Aquakultur im Land und um eine effiziente und nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen. Dieses Treffen markiert den Beginn einer Reihe von Studien und Analysen, die durchgeführt werden sollen, so González.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, hat die Organisation der Vereinten Nationen für Landwirtschaft und Ernährung um Unterstützung gebeten, die Aquakultur einzuführen und zu stärken. Ziel dabei ist, neue wirtschaftliche Möglichkeiten zu schaffen, und zwar besonders in ländlichen Ortschaften Paraguays.
In Paraguay wird die Aquakultur als praktikable Alternative zur Diversifizierung der Wirtschaft betrachtet, so der Mag-Vertreter. Paraguay verfügt seit 2011 über einen nationalen Plan zur nachhaltigen Entwicklung der Aquakultur. Dieser Plan wurde mit technischer Unterstützung der FAO entwickelt. Neben der Förderung der Fischzucht sollen auch der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen und die Schaffung sozioökonomischer Möglichkeiten für den ländlichen Bereich vertieft werden, hieß es. (La Nación)
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