Filadelfia: Das nationale Fürsorgeinstitut IPS hat die Vertragssumme für im zentralen Chaco versicherte Personen um 30 Prozent erhöht. Die Maßnahme war nach zahlreichen Forderungen seitens der Hospitäler und der Versicherten vorgenommen worden. Da die Vertragssumme nur niedrig war, kam es in jedem Monat vorzeitig zu einer Unterbrechung der Dienstleistungen, wodurch die IPS-versicherten Personen die Dienstleistungen nicht in Anspruch nehmen konnten. Momentan wird eine Ausschreibung für die Auslagerung medizinischer Dienstleistungen für den zentralen Chaco gemacht. Laut Angaben von ABC Color gibt es im Chaco mehr als 7 tausend IPS-versicherte Personen. (abc)
Asunción: Ein Vertreter der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen, FAO hat Paraguay einen Besuch abgestattet. Wie das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay informierte, besuchte Alejandro Flores Nava in diesen Tagen das Nationale Sekretariat für Sozialaktionen, SAS. Der Besuch war auf Bitten des Sekretariates für Sozialaktionen zustande gekommen. Es sollte damit um die Unterstützung der FAO für die Entwicklung der Produktion in ländlichen Zonen Paraguays geworben werden. Das Projekt hat zum Ziel, die Armut zu reduzieren, den Hunger und die Unterernährung zu bekämpfen und die Nahrungssicherheit zu gewährleisten. Von dem Hilfsprogramm sollen neben den Kleinbauernfamilien auch die Berufsfischer profitieren. (ipp)
Asunción: Das Gesundheitsministerium hat den 8. Fall von Chikunguña im Land bestätigt. Es handelt sich bei der erkrankten Person um einen paraguayischen Staatsbürger, der nach Kolumbien gereist war. Damit wurden bisher in Paraguay 7 importierte Fälle von Chikunguña registriert, während eine Person sich im Land mit der Krankheit infiziert hat. Chikunguña wird wie das Dengue Fieber durch die Mücke Aedys Aegypti übertragen. Um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, ist es von großer Wichtigkeit, die Brutstätten der Mücken zu beseitigen. (abc)