Indigene Frauen werden Maurerinnen und Elektrikerinnen. 21 indigene Frauen haben den vom nationalen Ausbildungszentrum, Sinafocal, im Chaco durchgeführten Kurs für Maurer und Haushaltselektriker erfolgreich abgeschlossen. Laut Hoy wurde der Kurs im Rahmen des Sumar-Projekts der Regierung mit Unterstützung des paraguayischen Instituts für Angelegenheiten der Indigenen, Indi, durchgeführt. Die gesamte Zahl der Auszubildenden lag bei 52, davon waren 31 Männer und 21 Frauen. Das Ziel des Maurerlehrgangs war, die Teilnehmer für die Arbeit auf Baustellen zu schulen. Für einen einfachen Start in den Maureralltag bekamen sie neben einem Zertifikat auch ein Paket mit Grundausrüstung überreicht. Enthalten darin waren Geräte wie Hammer, Eisenschneider, Maßband, Schutzhelm und Schuhe. Die Teilnehmer des Elektrikerlehrgangs lernten, wie man Stromleitungen und ähnliches in Wohnungen einrichtet und Wartungsarbeiten durchführt. Sie erhielten ebenfalls jeweils ein Zertifikat und ein Paket mit Grundausrüstung, wie beispielsweise eine Bohrmaschine, Schraubenzieher, Klebeband und Handschuhe. (Hoy, IP Paraguay)
Teletón hat sein Spendenziel übertroffen. Der Solidaritätsmarathon unter dem Motto „Stolz auf die Solidarität“ schloss mit einem Gesamtbetrag von 13,8 Milliarden Guaraníes ab, und übertraf damit um 200 Millionen das gesetzte Ziel von 13,6 Milliarden, wie die nationalen Zeitungen berichten. Der Spendenmarathon im Fernsehen begann am Freitagabend und dauerte bis Samstagabend. An der Sammelaktion beteiligten sich landesweit mehr als 20 Tausend Freiwillige. Die Stiftung Teletón unterstützt Kinder und Jugendliche mit körperlicher Behinderung. Seit 1979 werden Menschen von 0 bis 18 Jahren in einem der Zentren, die die Stiftung unterhält, kostenlos behandelt. (La Nación, Última Hora, Archiv ZP-30)
Elf Gesundheitsregionen melden einen Anstieg der Dengue-Fälle. Das hat das Gesundheitsministerium laut IP Paraguay bestätigt. Zu den Gesundheitsregionen gehören die Hauptstadt Asunción, sowie die Departamente Central, Alto Paraná, Caaguazú, Caazapá, Itapúa, Misiones, Amambay, Canindeyú, Alto Paraguay und Boquerón. Wegen der vermehrten Regenfälle seien die Bedingungen für die Vermehrung der dengueübertragenden Mücken wieder günstig. – Wegen des feuchten Wetters und aber auch, weil sich das Wasser in Gegenständen wie Reifen und unbrauchbaren Haushaltsgeräten sammele und somit zu einer potenziellen Brutstätte werde, so das Ministerium. Aus diesem Grund werden die Bürger dazu aufgefordert, Behälter mit stehendem Wasser auszugießen und auch die Wasserbehälter für das Tränken von Tieren regelmäßig zu wechseln. Bei Fieber oder anderen Dengue-Symptomen wird empfohlen frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. (IP Paraguay)
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