Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 5. August 2022

Die Bewohner und die Natur des Chaco sollen vor Bränden geschützt werden! Die Kooperativen Chortitzer, Fernheim und Neuland haben die Bevölkerung in einem in den sozialen Netzwerken veröffentlichten Schreiben dazu aufgefordert, angesichts der durch die Dürre verursachten Krise, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die starken Winde, die bekanntlich in dieser Jahreszeit das Chaco-Gebiet heimsuchen, fördern zusätzlich die Ausbreitung von Feuer. Daher wird die Bevölkerung dringend gebeten, keine Brände zu legen, damit der Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen erhalten bleibt. Außerdem wird zu einem umsichtigen Umgang mit Trinkwasser aufgefordert, da die Vorräte begrenzt sind. (RCC, Kommuniqué)

Mario Abdo Benítez reist nach Kolumbien. Präsident Mario Abdo Benítez wird an diesem Wochenende nach Kolumbien reisen, um an der Amtseinführung des gewählten kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro teilzunehmen, wie das staatliche Nachrichtenportal IP Paraguay mitteilte. Abdo Benítez erklärte, dass er am Samstag dem Abschiedsessen für den scheidenden Präsidenten Iván Duque beiwohnen wird. Zuvor ist ein Treffen mit dem neuen Präsidenten Kolumbiens geplant. Am Sonntag gehen die Amtseinführungsfeierlichkeiten weiter, an denen unter anderem auch die Präsidenten von Argentinien, Alberto Fernández, von Mexiko, Manuel López Obrador, von Chile, Gabriel Boric, und von Bolivien, Luis Arce, teilnehmen werden. (IP Paraguay)

Im Baugebiet der Transchaco ist ein Reh gerettet worden. Im Arbeitsbereich 7 der Transchaco-Straße, wurde gestern ein Rehkitz, auch Guasu’i genannt, gefunden und gerettet. Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite. Das Tier wurde daraufhin nach Filadelfia zur Wildtierauffangstation „Urutaú“ gebracht, wo es versorgt, und von einem Tierarzt untersucht wurde. Später soll das Rehkitz wieder in seinen natürlichen Lebensraum, fernab der Wohngebiete zurückkehren. (MOPC)

Nahiara darf nach Hause! Nahiara Jazmín, der vor mehr als 3 Wochen ein neues Herz gespendet wurde, ist gestern aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nach über einem Jahr Aufenthalt auf Intensivstation im Krankenhaus, befindet das Mädchen sich nun zu Hause bei ihrer Familie, wie IP Paraguay schreibt. Am 10. Juli war die 6-Jährige von Doktor Marcos Melgarejo und seinem Herztransplantationsteam im Acosta Ñu Kinderkrankenhaus in San Lorenzo operiert worden. Den Angaben zufolge dauerte der Eingriff fünf Stunden lang, wobei zunächst ein künstliches Herz, das zuvor eingesetzt worden war, entnommen und dann das neue Organ eingepflanzt wurde. Nahiaras gesundheitliche Probleme hatten am 14. Juni letzten Jahres begonnen, als sie einen Schlaganfall erlitt.  Hier wurde der Familie bereits mitgeteilt, dass sie ein neues Herz bräuchte. Ein paar Tage nachdem das künstliche Herz eingesetzt wurde, war dann ein Spender für das kleine Mädchen aufgetaucht und sie bekam eine neue Chance zum Leben. (IP Paraguay, Archiv Radio ZP-30)


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