Die Vereinten Nationen bewerten Paraguays Kampf gegen die Korruption. Vertreter des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption, UN-CAC, sind zu Besuch in Asunción, um zu prüfen, inwieweit der paraguayische Staat seine Verpflichtungen im Kampf gegen die Korruption erfüllt. Die Exekutivbehörden trafen sich gestern mit den Experten im Regierungspalast, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtete. Die Sitzungen finden bis Donnerstag sowohl vor Ort als auch virtuell im Institut der paraguayischen Zentralbank, BCP, statt. Die Organisation dieser Veranstaltung liegt in den Händen des Nationalen Sekretariats für Korruptionsbekämpfung, Senac. (IP Paraguay)
Paraguay hat in diesem Jahr bisher hunderttausende Tonnen Rindfleisch exportiert. Bis September waren es mehr als 263 Tausend Tonnen Rindfleisch, wie IP Paraguay in Bezug auf einen Bericht des Nationalen Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, mitteilte. Der Wert dieser Menge lag bei rund 1,3 Milliarden US-Dollar. Aus dem Bericht geht außerdem hervor, dass bisher mehr als 170 Tausend Rinder geschlachtet wurden. Die wichtigsten Exportmärkte waren Chile, Russland, Brasilien, die Republik China auf Taiwan, Israel und Uruguay. (IP Paraguay)
Das IPS weiht ein modernes Labor für Molekularbiologie ein. Das erste Labor für Molekularbiologie, das im Zentrum für Blutproduktion und Zelltherapie des Zentralkrankenhauses des Nationalen Fürsorgeinstituts, IPS, untergebracht ist, ist offiziell eröffnet worden, wie die Zeitung Hoy berichtet. Der neue Raum wurde mit dem Ziel eingeweiht, die Qualität der Transfusionen zu erhöhen, indem die Zeitspanne, in der die Blutspenden im genannten Zentrum verarbeitet werden, deutlich verkürzt wird. Die Methode, die dabei angewendet wird, heißt Nukleinsäuretest und wird kurz Nat-Technologie genannt. Diese ermöglicht die frühe Erkennung von durch Blut übertragbare Viren. Das Verfahren ist auch in Blutbanken in Europa und Lateinamerika weit verbreitet. (Hoy)
Forscher untersuchen die Jaguar-Bestände im Chaco. Ein Forscherteam hat einen wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht mit dem Titel „Die Bestandsdichte des Jaguars und die Vernetzung der Landschaft in einem Zentrum der Abholzung: Der paraguayische trockene Chaco als Fallbeispiel“, der die Arterhaltung des Jaguars in seinem gesamten Verbreitungsgebiet im Chaco analysiert. Darüber berichtet IP Paraguay. Die Arbeit wurde in der Fachzeitschrift Científica Perspectivas en Ecología y Conservación als Teil der Forschungsarbeit „Säugetiere des Chaco und wirtschaftliche Entwicklung: Muster, Perspektiven und die Erhaltung des Systems“ herausgegeben. Die Studie ergab, dass die Jaguardichte im Untersuchungsgebiet zwischen 0,4 und 1,6 Jaguaren pro 10 Tausend Hektar schwankt, wobei die Dichte mit zunehmendem Waldanteil steigt.
Der Jaguar ist die größte Katze des amerikanischen Kontinents und ist vom äußersten Süden der Vereinigten Staaten bis in den Norden Argentiniens verbreitet. In Paraguay steht die Art auf der Roten Liste der Internationalen Union für die Erhaltung der Natur als «vom Aussterben bedroht». (IP Paraguay)
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