Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 6. Juni 2024

Die Regierung und das olympische Komitee planen den Bau eines neuen Wassersportzentrums. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Staatspräsident Santiago Peña hat sich für Verhandlungen mit Mitgliedern des olympischen Komitees, dem Minister für Sport und Vertretern von Panam Sports getroffen. Bei der Sitzung ging es unter anderem um die Planung der Junior Panamerikanischen Spiele, die in Asunción im nächsten Jahr stattfinden sollen. Für diese überlegt man, das neue Wassersportzentrum zu errichten. Die Investition liegt bei etwa 10 Millionen US-Dollar. Die Junior Panamerikanischen Spiele sind ein Sportevent, zu dem Tausende von jungen Athleten sich treffen, um an verschiedene Sportwettkämpfe teilzunehmen. Nächstes Jahr ist das erste Mal, wo Paraguay der Sitz für dieses Event sein soll. Dies erfüllt paraguayische Sportler mit Stolz und soll nicht nur den Tourismus fördern, sondern auch die lokale Wirtschaft. Durch das neue Wassersportzentrum erhofft man sich, dass junge paraguayische Sportler an Erfahrung gewinnen und das Land sich in internationalen Spielen behaupten kann. (IP Paraguay)

Zwei Paraguayer erhalten Postdoktorandentitel in Rechtswissenschaften in anerkannter Universität in Italien. Laut der Zeitung La Nación haben zwei Paraguayer ihre Abschlussarbeit in der anerkannten Universität von Bologna in Italien verteidigt und nun den Postdoktorandentitel in Rechtswissenschaften erhalten. Besagte Universität gehört zu den wichtigsten und ältesten der Welt, und es ist das erste Mal, dass gebürtige Paraguayer solch einen Titel erhalten. Die zwei Fachmänner sind der stellvertretende Dekan der Rechtswissenschafts-Fakultät der UNA Carlos González und der Richter des Obersten Gerichtshofes Víctor Ríos. (La Nación)

Einladung zu Blutspendeaktion. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, laden Exschüler der Schule Colegio San José und das Gesundheitsministerium die Staatsbürger ein, sich an einer größeren Blutspendeaktion zu beteiligen. Die Aktivitäten dafür sind für Samstag den 15. und Sonntag, den 16. Juni geplant. Es gibt vier Spendenpunkte in Asunción und einen in Mariano Roque Alonso, an denen man an den festgesetzten Tagen zwischen 8 Uhr morgens und 8 Uhr abends Blut abgeben kann. Ziel der Aktivität ist unter anderem, die Wichtigkeit von Blutspenden hervorzuheben. Dafür setzen sich Exschüler des Colegio San José ein, während das Gesundheitsministerium sich um den medizinischen und technischen Teil der Blutspenden kümmert. Die Regierung unterstützt das Projekt, indem sie medizinisch geschultes Personal, Betten, Krankenwagen und Zubehör kostenlos zur Verfügung stellt. Das gespendete Blut wird nach Protokoll genauestens untersucht und danach an öffentliche und private Hospitäler verteilt. Jährlich werden in Paraguay 60 Tausend Liter Spenderblut verbraucht, jedoch nur ungefähr 45 Tausend eingenommen. Es fehlen also mindestens 15 Tausend Liter an Blutspenden pro Jahr, die für das Überleben von vielen Menschen wichtig sind. (Última Hora)


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