Der Senat billigt die Einrichtung eines Kraftstoffstabilisierungsfonds. Der Senat hat den Gesetzentwurf zur Einrichtung eines Fonds zur Stabilisierung der Kraftstoffpreise gebilligt, mit dem die Kraftstoffeinfuhren privater Unternehmen und der staatlichen Rohölgesellschaft, Petropar, subventioniert werden sollen. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Für das Projekt wird ein Darlehen der lateinamerikanischen Entwicklungsbank, Caf, in Höhe von 100 Millionen US-Dollar in Anspruch genommen. Es ist vorgesehen, dass die Kreditzahlungen plus Zinsen mit der selektiven Verbrauchssteuer auf Kraftstoffeinfuhren zurückgezahlt werden, sobald diese wieder ihren normalen Satz erreicht. Der Fonds wurde von der Exekutive am 16. März als Maßnahme zur Abfederung des Anstiegs der Kraftstoffpreise auf dem Inlandsmarkt vorgestellt. Nach Gesprächen mit den Senatoren wurde das Projekt geändert und stattdessen eine Entschädigung für den Verkauf von Kraftstoff zu niedrigen Preisen an das staatliche Unternehmen Petropar genehmigt. Am gestrigen Dienstag wurde jedoch vom Senat eine außerordentliche Sitzung einberufen, um die Einrichtung des Stabilisierungsfonds zu besprechen. Der Vorschlag wird nun der Abgeordnetenkammer zur Prüfung vorgelegt. (IP Paraguay)
Die Exekutive bittet den Kongress um Unterstützung für den Ausbau der Fernstraße 12. Vizepräsident Hugo Velázquez, hat sich gestern an den Nationalkongress gewandt, um die Bewilligung eines Darlehens für den Ausbau der Fernstraße 12 zwischen Chaco’i und General Bruguez im Departement Presidente Hayes zu beantragen. Laut IP Paraguay umfasst das Projekt rund 160 Kilometer und erfordert etwa 225 Millionen Dollar für seine Durchführung. Die Ortschaft General Bruguez liegt in der Nähe des Pilcomayo-Flusses, wo es bisher weder asphaltierte noch gepflasterte Straßen gibt. Die Fernstraße 12, die General Bruguez mit der Hauptstadt Asunción verbindet, wird derzeit vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, aufgeschüttet und ausgebessert. Jedoch zu Regenzeiten sind die Ortschaften in der Zone nahezu von der Außenwelt abgeschnitten. (IP Paraguay, Archiv Radio ZP-30)
Kanada zeigt sich interessiert, paraguayisches Rindfleisch zu importieren. Wie IP Paraguay berichtet, hat sich der stellvertretende Minister für Wirtschaftsbeziehungen und Integration, Raúl Cano Ricciardi, mit dem kanadischen Botschafter in Paraguay, Reid Douglas Sirrs, in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires getroffen. Bei dieser Gelegenheit sprachen sie über die Bedeutung der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und darüber, die Verhandlungen zwischen dem Mercosur und Kanada so bald wie möglich wieder aufzunehmen. Außerdem äußerte Cano den Wunsch, in Zukunft paraguayisches Fleisch nach Kanada zu exportieren. Die kanadische Delegation sicherte diesbezüglich zu, bei den zuständigen Behörden vorstellig zu werden, um in dieser Frage Fortschritte zu erzielen, so das Außenministerium. (IP Paraguay)
Die bekannte Gastronomin, Ana Rivarola, ist verstorben. Am gestrigen Dienstag ist die Gastronomin und Schriftstellerin Ana María Rivarola Matto, Autorin mehrerer Kochbücher, verstorben, wie Reporter der Zeitung ABC Color meldeten. Die Frau war bekannt für ihr Wissen über die Geheimnisse und Besonderheiten der paraguayischen Küche. Ana María Rivarola wurde am 17. November 1928 in Asunción geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Asunción und Villa del Rosario, wo sie nach dem Vorbild ihrer Mutter die Geheimnisse der paraguayischen Küche kennenlernte. Die Schriftstellerin hat in Asunción und Buenos Aires studiert und besaß ein angesehenes Hotel in Caacupé. Sie ist die Autorin der Bücher «Tetãgua rembi’u», «Memorias, recetas y un gran amor» und «Una vida y mil recuerdos». (ABC Color)
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