Die Zentralbank will das Design und das Format der Guaraní-Geldscheine ändern. Das Direktorium der paraguayischen Zentralbank, BCP, hat gestern den Prozess zur Änderung des Designs und des Formats der Guaraní-Banknotenfamilie eingeleitet. Darüber berichten die Zeitungen Última Hora und Hoy. Den Angaben zufolge werden die neuen Designs ein einheitliches Format für alle Scheine haben. Die Sicherheitsmerkmale, die das Fälschen der Scheine verhindern sollen, werden aus wichtigen Persönlichkeiten und Elementen aus der Natur und der paraguayischen Kultur bestehen. Die Neuerungen bedeuten weder die Abschaffung der Nullen in der nationalen Währung, noch wird sich ihr Wert in irgendeiner Weise ändern. Unter anderem wurde beschlossen, die Breite der Geldscheine beizubehalten, die Länge wird allerdings gekürzt. Einige werden auch eine neue Farbe bekommen. Auch das Material, aus dem die Scheine bestehen, wird sich voraussichtlich ändern. Der BCP-Vorsitzende, José Cantero, erklärte, dass der Prozess der Umstellung der Banknotenfamilie mehr als ein Jahr dauern könnte. (Última Hora, Hoy)
Ande setzt Drohnen ein, um illegale Stromverbindungen aufzuspüren. Die Nationale Elektrizitätsverwaltung, Ande, gab laut La Nación am vergangenen Dienstag bekannt, dass sie dabei ist, sechs Spezialdrohnen anzuschaffen, die zur Aufdeckung von illegalen Anschlüssen und auch von übermäßigem Verbrauch in Haushalten in Asunción und im Departament Central eingesetzt werden sollen. Der Vorteil dabei sei, dass die Beamten für die Überprüfungen solcher Anschlüsse nicht mehr die Wohnungen betreten müssten, heißt es. Wie der Geschäftsführer der Ande, Rodys Rolón, erklärte, besteht der Unterschied zu anderen Drohnen darin, dass diese speziell mit Infrarotkameras ausgestattet sind und man deshalb illegale Stromanschlüsse aufspüren kann. (La Nación)
Ramón González Daher muss sich einem neuen Gerichtsverfahren stellen. Die Staatsanwältin Sandra Ledesma bestätigte gestern, dass der ehemalige Präsident des paraguayischen Fußballverbandes, Ramón González Daher, wegen angeblicher Falschanzeige und versuchter Erpressung erneut vor Gericht stehen wird. Darüber berichtet Última Hora. Daher ist derzeit wegen Geldwäsche, Wucher und Falschaussage zu 15 Jahren Haft verurteilt und befindet sich zusammen mit seinem Sohn Fernando González Karjallo, der als Mittäter zu fünf Jahren verurteilt wurde, im Nationalen Gefängnis von Tacumbú. (Última Hora)
OSN-Musiker tritt bei brasilianischem Klarinettentreffen auf. Der paraguayische Klarinettist und Mitglied des Nationalen Symphonieorchesters, OSN, José Cabrera, nimmt am «13. brasilianischen Klarinettistentreffen» teil und gibt heute ein Konzert in der Stadt Recife. Der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay zufolge, findet die Veranstaltung im «Teatro de Santa Isabel» statt. Auf dem Programm stehen Werke von unter anderem Francisco Migñone, Jacob de Bandolim und Luis Gonzaga. Am 14. Oktober findet am gleichen Ort ein weiteres Konzert mit Cabrera statt, diesmal als Gastmusiker des Sinfonieorchesters von Recife. José Cabrera wurde 1992 in Asunción geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er von seinem Vater und später, im Alter von 11 Jahren, trat er in das städtische Konservatorium Agustín Barrios ein. (IP Paraguay)
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