Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 6. September 2013

Asunción/Buenos Aires:    Staatspräsident, Horacio Cartes reist kommende Woche nach Buenos Aires. Dort trifft er sich mit seiner argentinischen Amtskollegin, Cristina Fernández de Kirchner um bilaterale Themen zu erörtern. Eines der wichtigsten Themen auf der Tagesordnung ist die doppelstaatliche Körperschaft Yacyretá. Gestern fand bereits eine Sitzung des Staatspräsidenten mit Autoritäten der besagten Körperschaft statt, um über die aktuelle Situation des Wasserkraftwerks, sowie Zukunftsperspektiven zu sprechen. Auch wurden die finanzielle und administrative Seite der Körperschaft erörte, sowie künftige Verhandlungen mit Argentinien im Rahmen des Abkommens von Yacyretá. Während des Treffens wurden auch die Themen festgelegt, die zwischen Cartes und Kirchner behandelt werden sollen, informierte die Zeitung ABC Color.  (abc)

Asunción:  Gestern ist ein Omnibus von einer Überführung gestürzt. Es handelte sich um die Überführung an den Straßen Mariscal López und Madame Lynch. Wie der Zeitung ABC  Color zu entnehmen war, wurden bei dem Unfall 20 Personen verletzt, einige darunter befanden sich in kritischem Zustand. Wie aus Polizeiangaben verlautete habe der Fahrer auf der Überführung die Kontrolle des Busses verloren und sei dann gegen die Rampe geprallt, die dem Bus nicht standhielt, so dass dieser von der Überführung stürzte. Die Polizei stellte einige Zeit später fest, dass gegen den Fahrer des Busses bereits zwei Haftbefehle vorlagen. Auch verfügte der Bus nicht über die notwendigen Sicherheitsbestimmungen. (abc)

Asunción:    Gestern sind 50 Polizisten aus dem Dienst entlassen worden. Als Grund für die Entlassung nannte das Nachrichtenportal, Paraguay. com vor allem Beteiligung an Korruptionsfällen. Wie es hiess, ist der neue Innenminister, Francisco Vargas zurzeit dabei, die Kommissar Stationen zu untersuchen und Polizisten aus dem Dienst zu entlassen, die in Korruptionsfällen verwickelt waren. Das Ziel der Maßnahme ist es, der Polizei ein klares Zeichen zu setzen, dass die Aufrichtigkeit, der Respekt gegenüber der Nationalen Verfassung, die Einhaltung der Gesetze und der Internen Reglement Priorität der Polizei sei. (py.com)

Asunción:    Motorräder ohne Kennzeichen sollen aus dem Verkehr gezogen werden. Die National Polizei hat die Anordnung erhalten, Motorräder zu konfiszieren, die nicht über die notwendigen Fahrzeugdokumente verfügen. Auch sollen in Zukunft Motorräder aus dem Verkehr gezogen werden, die nicht über ein Kennzeichen verfügen. Diese Anordnung gab der Innenminister, Francisco de Vargas, nach Veröffentlichung einer entsprechenden Resolution seitens des Obersten Gerichtshofs. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Unsicherheit auf den Straßen zu bekämpfen. In den letzten Jahren werden immer häufiger Motorräder von Verbrechern bei Überfällen benutzt. Dem Reglement des Gerichtshofs zufolge, sollen Unternehmen nur Motorräder verkaufen, die bereits ein provisorisches Kennzeichen haben, oder bei denen mit den Prozess der Einschreibung des Fahrzeugs zum Erhalt eines Kennzeichens begonnen worden sei. Momentan verfügen etwa 80 Prozent aller Motorräder in Paraguay nicht über ein Kennzeichen, berichtete das Nachrichtenportal, Paraguay. com.  (py.com)