Paraguay zieht seinen Kandidaten für die Wahlen der OAS zurück. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert über die Wahlen zum Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten, kurz OAS. Laut Presse hat Staatspräsident Santiago Peña die Kandidatur von Rubén Ramírez Lezcano für diesen Posten zurückgezogen. Lezcano ist zurzeit paraguayischer Außenminister und fiel in die engere Auswahl für die Wahlen des Postens als Generalsekretär bei der OAS. Momentan ist der Uruguayer Luis Almagro hier als Generalsekretär tätig. Seine Amtsperiode endet jedoch am 25. Mai des laufenden Jahres. Nun muss für die Amtsdauer von 2025 bis 2030 ein neuer Kandidat gewählt werden. Es fielen zwei südamerikanische Politiker in die engere Auswahl, nämlich der erwähnte Paraguayer Rubén Ramírez Lezcano und Albert Ramdin aus Surinam. Am Dienstag haben mehrere südamerikanische Regierungen, darunter Brasilien, Bolivien und Kolumbien, eine Erklärung abgegeben, durch die sie dem Kandidaten aus Surinam ihre Unterstützung zusagen. Somit wurde klar, dass der paraguayische Kandidat einige wichtige Stimmen in der Wahl verliert, die am 10. März in Washington in den Vereinigten Staaten durchgeführt werden soll. Es braucht mindestens 18 Stimmen, um einen Gewinner definieren zu können. Nun hat Staatspräsident Santiago Peña beschlossen, die Kandidatur von Lezcano für den Posten des Generalsekretärs der OAS zurückzuziehen. (IP Paraguay, Archiv ZP-30)
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