Stadtverwaltung von Asunción installiert Ampeln mit Kameras. Wie Última Hora informiert, hat die Stadtverwaltung von Asunción die Installation von Sicherheitskameras zur Kontrolle der wichtigsten Ecken der Stadt angekündigt, insbesondere im Bereich der Ampeln. Der für das Projekt zuständige Ingenieur erklärte gegenüber den Reportern, dass in der Anfangsphase 220 Kameras in Bereichen mit hohem Fahrzeugaufkommen installiert werden. Auf diese Weise könne festgestellt werden, ob es Fälle von falschem Abbiegen oder anderen Verstößen gibt, so der Ingenieur. Außerdem wurden bereits Verkehrsradargeräte installiert, die zeigen sollen, wie viele Fahrzeuge täglich in die Stadt einfahren. (Última Hora)
Paraguay und IWF einigen sich auf 400 Millionen US-Dollar für nachhaltige Reformen. Die paraguayischen Behörden unter der Leitung des Wirtschafts- und Finanzministers, Carlos Fernández Valdovinos, und das Team des Internationalen Währungsfonds, IWF, haben sich auf einen Antrag auf Zugang zur Resilienz- und Nachhaltigkeitskredite geeinigt. Dieser entspricht etwa 400 Millionen US-Dollar, wie La Nación berichtet. Dieser Antrag soll in den kommenden Wochen vom Vorstand des IWF geprüft und genehmigt werden. Paraguay beantragte diese Finanzierung, um die von der Regierung geplanten klimabezogenen Reformen zu unterstützen. Die zielen darauf ab, die Anfälligkeit für den Klimawandel zu verringern und ein nachhaltigeres Wachstum zu erreichen. (La Nación)
Bananenproduzenten demonstrieren heute vor der argentinischen Botschaft. Nach Angaben von La Nación protestieren die Bauern und Exporteure von Bananen und Ananas gegen die ausbleibenden Zahlungen für die Lieferung von Obst an argentinische Importeure. Die Organisatoren der Demonstration versicherten gegenüber den Medien, dass die Demonstration friedlich verlaufen werde und keine Straßen gesperrt würden. Das Ziel sei, die Situation des Bananen- und Ananassektors zu schildern und auf die Verluste der Bauern aufmerksam zu machen, heißt es. Zu diesem Zweck werden 20 Lieferwagen anreisen, um an den Ampeln erklärende Broschüren zu verteilen. (La Nación)
Essap startet eine Kampagne zur Schuldenbegleichung. Das Motto lautet „Ertrinke nicht in deinen Schulden, Essap unterstützt dich“. Damit bietet der staatliche Sanierungsdienstleister, Essap, Nutzern, die nicht in der Lage sind, ihre angehäuften Rechnungen zu bezahlen, Zahlungserleichterungen an, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Die Kampagne ist bereits in Kraft und wird bis zum 31. Januar 2024 laufen. Die angebotenen Vergünstigungen sind zum einen die 100-prozentige Befreiung von Verzugszinsen bei Barzahlung der Gesamtschuld, unabhängig davon, ob die Konten aktiv oder gesperrt sind. Zum anderen kann die Schuld in Raten von 12, 18 oder 24 Monaten mit 80 bis 50 Prozent Befreiung von Verzugszinsen gezahlt werden. Schließlich bietet das Unternehmen einen Erlass von 50 Prozent des vermeintlichen Verbrauchs und der Bußgelder für illegale Anschlüsse, eine Teilung der Schulden und die anschließende Wiederherstellung und Normalisierung des Dienstes an. (IP Paraguay)
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