„Vorivori“ ist zum gastronomischen Kulturerbe Paraguays erklärt worden. Diese Entscheidung wurde laut La Nación auf Vorschlag von dem Präsidenten des Stadtrates von Asunción, Luis Fernando Bernal, getroffen. Präsentiert wurde der entsprechende Gesetzentwurf jedoch von dem Stadtrat Javier Pintos. Er hob in seiner Präsentation die Bedeutung dieser Aktion hervor, da es sich um ein traditionelles paraguayisches Essen handelt und man in Zukunft verhindern möchte, dass andere Länder die Gerichte Paraguays als ihre erklären. Außerdem, so Pintos, soll der Tag des Vorivori, welcher am 14. April jedes Jahres gefeiert wird, mit gemeinsamen Feiern, Solidaritätsaktionen und Verkostungen begangen werden. Das Gericht sollte an diesem Tag auf den Speisekarten aller gastronomischen Zentren und Stände, in allen Märkten und Lebensmittelständen zu finden sein, so Pintos. (La Nación/Última Hora)
Lkw-Fahrer werden ab heute in Ost Paraguay demonstrieren, um Transparenz in Bezug auf die Präsidentschaftswahlen zu fordern. Darüber berichtet die Tageszeitung Última Hora. Die Demonstrationen sind in den Departamenten Alto Paraná, San Pedro, Itapúa, Cordillera und Guairá geplant, wie ein Sprecher von der Vereinigung der autonomen Lkw-Fahrer Paraguays bestätigte. Die Demonstranten fordern hauptsächlich die Transparenz des Obersten Wahlgerichtes, TSJE. Eine weitere Forderung ist die Freilassung der politischen Gefangenen, die im Zusammenhang mit den Demonstrationen während der Wahlen verhaftet wurden. Hinzu kommt, dass die LKW-Fahrer auch für die Regulierung der Treibstoffpreise und ein Verbot der Einfahrt von Sattelschleppern für den Gütertransport ins Land demonstrieren. Sie versichern, dass die am Montag beginnenden Mobilisierungen nur am Straßenrand stattfinden werden; jedoch warnen sie, dass die Maßnahmen härter ausfallen werden, wenn ihre Forderungen nicht gehört werden. (Última Hora)
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