6-jähriger Junge stirbt nach Herztransplantation in dieser Woche. Die Nachricht wurde laut La Nación von der Abteilung für Herzmedizin des Kinderkrankenhauses „Niños de Acosta Ñu“ bestätigt. Der 6-jährige Milan Alexander hatte sich am Dienstag dieser Woche einer komplizierten Herzoperation unterzogen. Dabei wurde ihm während eines 15 Stunden langen Eingriffes das Kunstherz entnommen und ein Spenderherz eingesetzt. Trotz der Bemühungen der Ärzte überlebte der kleine Patient die kritischen Stunden nach der Transplantation nicht, hieß es in einer Erklärung des Krankenhauses. Die Leiterin der Abteilung für Herzmedizin, Frau Doktor Nancy Garay, erklärte in einem Interview, dass die Operation am Dienstag einer der komplexesten Eingriffe gewesen sei, die jemals im Acosta Ñu durchgeführt wurden. In einem idealen Fall wäre dem Patienten in den ersten 30 Tagen nach dem Einsetzen des Kunstherzens ein Spenderherz eingepflanzt worden. – In Milans Fall war jedoch mehr als ein Jahr vergangen, bevor das Spenderherz eingesetzt werden konnte, was Spuren in seinem Organismus hinterlassen, und die Lage verkompliziert hatte, so Frau Doktor Garay. (La Nación, Archiv ZP-30)
Paraguay und Süd-Korea starten Projekt zur schnelleren Eindämmung von Infektionskrankheiten. Das paraguayische Gesundheitsministerium und die koreanische Agentur für internationale Zusammenarbeit, Koica, haben gestern ein neues Projekt gestartet. Damit sollen hierzulande die Einrichtungen zur Untersuchung und Überwachung von Krankheiten verbessert werden, wie die staatliche Agentur IP Paraguay schreibt. Koica stellt dafür über 14 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Mit dem Geld sollen unter anderem ein neues Labor gebaut, Personal geschult und Computersysteme ausgebaut oder verbessert werden. (IP Paraguay)
Asunción richtet regionales Treffen zur Rolle von Infrastruktur als Wachstumsmotor aus. Das lateinamerikanische Infrastrukturforum wird am 12. November von 8 bis 18 Uhr im Hafen von Asunción stattfinden, wie IP Paraguay informiert. Das Treffen bietet die Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch über langfristige öffentliche Infrastrukturpolitik in Lateinamerika. Organisiert wird das Forum unter anderem vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, der paraguayischen Kammer für Wegebau, Cavialpa, und der interamerikanischen Entwicklungsbank, Bid. Das Forum wird von internationalen Gästen und Arbeitsgruppen besucht, die sich mit Fragen rund um Bauthemen befassen werden. Die Tagesordnung der Veranstaltung umfasst drei Hauptthemen: Investitionen in Infrastruktur, regionale Zusammenarbeit und widerstandsfähige Infrastrukturen. (IP Paraguay
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