Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 9. März 2022

Llamosas wird ab April Vorsitzender der Caf. Wie ABC Color unter Berufung auf das Finanzministerium mitteilte, ist Finanzminister Óscar Llamosas zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrates der lateinamerikanischen Entwicklungsbank, Caf, gewählt worden. Die Wahl fand im Rahmen der Sitzungen statt, die gestern zu Ende gingen. Llamosas wird das Amt vom 1. April bis zum 31. März 2023 innehaben. Das Finanzministerium kündigte in einer Erklärung an, dass sich der Minister vor allem auf Themen wie die Entwicklung öffentlicher Maßnahmen, Klimawandel, soziale Eingliederung und Armutsbekämpfung konzentrieren wird. Im Rahmen dieser Sitzungen hat die Caf außerdem ein Darlehen in Höhe von 160 Millionen US-Dollar für Paraguay genehmigt, das für Wasser- und Abwasserarbeiten im Einzugsgebiet von Mariano Roque Alonso verwendet werden soll. (ABC Color)

Laut Ineram nehmen die Tuberkulosefälle zu. Laut Angaben des Chefarztes am Institut für Atemwegserkrankungen, Ineram, Doktor Luis Báez, liegen derzeit zehn Personen wegen Tuberkulose auf der Station des Ineram. Diese Zahl stellt einen leichten Anstieg dar, der aufgrund der Ansteckungsgefahr der Lungenkrankheit ernstgenommen werden sollte, warnte der Experte laut der Zeitung ABC Color. Die Tuberkulose, die als potenziell schwere Infektionskrankheit der Lunge gilt, ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums nach wie vor eine schwerwiegende Krankheit, von der jährlich etwa 2 Tausend 500 Menschen betroffen sind. Nach Angaben des Arztes gehören die meisten Infizierten zu benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Der Spezialist wies jedoch darauf hin, dass sich praktisch jeder mit Tuberkulose infizieren kann und dass die Krankheit heilbar ist. (ABC Color)

Mysteriöses Objekt streift über den Himmel mehrerer Städte in Paraguay. Von Asunción und anderen Städten des Departaments Central aus wurde gestern gegen 4 Uhr 30 ein Feuerball am Himmel beobachtet. Laut Última Hora wird vermutet, dass es sich um ein Stück Weltraummüll handelt. Der Astrofotograf Rodrigo Ríos erklärte in einem Interview, die Wahrscheinlichkeit, dass diese Objekte Menschen oder Gebäude treffen sei minimal. Der Weltraumschrott stammt größtenteils von Explosionen. Wenn abgesprengte Raketenstufen, in denen sich noch Reste von Treibstoff befinden, mit anderen Teilchen zusammenstoßen, explodiert der Müll im All. Neue, kleinere Teilchen entstehen, die ebenfalls um die Erde kreisen, welche jedoch aufgrund ihrer geringen Größe nicht mehr geortet werden können. Dazu kommen ausgediente Satelliten oder Kleinteile, die sich beim Transport der Satelliten an ihren Bestimmungsort gelöst haben. Bis zu einem gewissen Grad kann sich der Weltraum selbst reinigen, denn nach und nach verlieren die Teilchen ihre Höhe und stürzen ab: Sobald sie in die Erdatmosphäre eindringen, verglühen sie. Nur ein Bruchteil der Gegenstände fällt auf die Erde, wo sie kaum größeren Schaden anrichten können. (Última Hora, Planetwissen.de)


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