An der Grenze zwischen dem paraguayischen Chaco und Bolivien wütet ein Brand. Mehrere Landeszeitungen berichten über einen Brand, der sich seit Freitag an der Grenze von Bolivien nach Paraguay ausbreitet. Die betroffene Gegend liegt in der Nähe der Estancias Campo Grande, Uruguay, Nicanor und Chovoreca. Der Brand ist groß und schwer unter Kontrolle zu bekommen. Dies liegt vor allem an der Trockenheit der Zone und dem starken Wind, der die Flammen weiter vorantreibt. Laut dem Hauptkapitän der freiwilligen Feuerwehr bewegt sich das Feuer mit einer Geschwindigkeit von 500 Metern pro Stunde vorwärts. Das nationale Notstandssekretariat Sen ist vor Ort im Einsatz. Wie ZP-30 in Erfahrung bringen konnte, sind zusätzlich die Feuerwehren von Neuland, Filadelfia, Bahía Negra und Asunción an der Brandstelle im Einsatz. Zusätzlich wurden zwei vollständig ausgerüstete Krankenwagen vom Gesundheitsministerium in den Norden geschickt, um für den Notfall bereit zu sein. Eines der Feuerwehrautos erlitt während der Anfahrt zur Brandstelle einen Unfall. Das betroffene Team wurde bereits ins Hospital von Filadelfia gebracht, wo größere Verletzungen ausgeschlossen werden konnten. (Última Hora, ABC Color, interne Quelle ZP-30)
Gestern (Sonntag) hat in Ypacaraí ein größeres Fallschirmspringen stattgefunden. Laut der Zeitung La Nación wurde dieses von der Fallschirmschule «Free Spirit» in Ypacaraí organisiert. Die Aktivitäten begannen um 9 Uhr vormittags, und der Eintritt für Zuschauer war kostenfrei. Von den Fallschirmspringern wurde eine relativ günstige Teilnahmegebühr pro Sprung erhoben. Den Sport aus der Luft ausprobieren durften sowohl Profis als auch Anfänger, die ihren ersten Sprung im Tandem wagten. Vor allem für Anfänger war dies eine einmalige Erfahrung, da sie wahrscheinlich noch nie in einem fliegenden Flugzeug mit offener Tür gewesen waren, hieß es. «Free Spirit» ist eine relativ junge Fallschirmschule, die jedoch Personal mit viel Erfahrung hat und Wert auf die nötigen Sicherheitsstandards legt. Laut La Nación sie das zu einem seriösen Dienstleister in dem Freizeitsport Fallschirmspringen. (La Nación)
In Mariscal Estigarribia wurde eine Schulung über die Chagas-Krankheit durchgeführt. Das Gesundheitsministerium berichtet über das Programm namens «Cuida Chagas», in dessen Rahmen in Mariscal Estigarribia eine Schulung für Gesundheitspersonal stattgefunden hat. Thema war die Chagas-Krankheit und wie die Übertragung der Infektion von der Mutter zum Kind verhindert werden kann. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Diagnose, weiterführende Kontrollen, die Seelsorge und die Aufklärung über die Krankheit bei Frauen und Schwangeren gelegt. Diese Initiative wird mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation vom nationalen Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, und von Gesundheitspersonal aus dem Departement Boquerón koordiniert. Ähnliche Fortbildungen sollen in Zukunft auch in anderen Städten des Landes durchgeführt werden. Die Chagas-Krankheit konzentriert sich auf Mittel- und Südamerika und wird durch blutsaugende Raubwanzen übertragen. (Gesundheitsministerium, Wikipedia Chagas-Krankheit)
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