Aufgrund vermehrter toter Fische im Paraguay-Fluss werden Wasserproben untersucht. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Ein technisches Team des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, hat Wasserproben aus drei Bereichen des Flusses entnommen, in denen eine große Anzahl toter Fische gefunden wurde. Nach Angaben der Techniker kann es sich hierbei um ein natürliches Phänomen handeln, das mit Überschwemmungen zusammenhängt, da diese oft eine große Menge von beispielsweise Gras und anderen Landpflanzen im Wasser zur Folge haben. Die Pflanzen zersetzen sich und führen durch die Wirkung von Kohlendioxid zu einem Sauerstoffverlust. Ist der Verlust groß, kann das zu Fischen führen, die sich in einem trägen Zustand befinden, aufgrund von Sauerstoffmangel keuchen oder tot sind. Obwohl es sich bei den toten Fischen um ein natürliches Phänomen handeln kann, sollen die Wasserproben trotzdem auf Unregelmäßigkeiten hin untersucht werden. Die Ergebnisse werden in den nächsten Tagen vorliegen. (IP Paraguay)
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