Über die Wegebauarbeit und den Zustand der Straßen in dem Departament sprachen wir heute Vormittag mit dem Beauftragten für diesen Bereich in der Departamentsregierung Alto Paraguay, Virgilio Gavilán. Der sagte, die Wegebaumaschinen, die die Zentralregierung jüngst den Departamenten übergeben hatte, seien derzeit auf praktisch allen wichtigen Straßen des Departaments im Einsatz. Nach den Regenfällen in der Zone seien die meisten wichtigen Strecken gut befahrbar, erklärte Herr Gavilán. Bahía Negra, das bisher nach Regen stets isoliert war, ist nun erreichbar. In diesem Zusammenhang erwähnte der Wegebau-Beauftragte die Straße, die 180 Kilometer zwischen Bahía Negra und Fuerte Olimpo verläuft und auch die Abschnitte Bahía Negra – Puerto Esperanza und Bahía Negra – Toro Pampa. Gearbeitet wird derzeit auf der Strecke Bahía Negra bis zur ehemaligen Mautstation 65, die eine Verbindung zur Bioceánica herstellt. Außerdem auf der Strecke Toro Pampa bis 65. Auch die Strecke Toro Pampa bis Fuerte Olimpo sei auf den 70 Kilometern gut befahrbar, so der Wegebeauftragte.
Gearbeitet wird derzeit auch auf der Strecke Puerto Guaraní bis Fuerte Olimpo. Die 32 Kilometer seien befahrbar, man sei aber auf den letzten rund 17 Kilometern bis Puerto Guaraní noch am Ausbessern der Straße, heißt es. Unterbrochen wurden die Wartungsarbeiten auf der Línea Uno, zwischen Bahía Negra und Agua Dulce. Man werde demnächst wieder dorthin zurückkehren, wenn weiter südlich die Arbeiten abgeschlossen seien, so Gavilán. Auch in der Zone Puerto Casado an der 83 wird man danach die Ausbesserungen wieder aufnehmen. Gefragt nach der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunkation, erklärte Gavilán, das MOPC helfe beim Verlegen von Rohren und bei schwierigeren Erdarbeiten. Er lobte die guten Wegebaumaschinen, die der Gobernación zur Verfügung stehen, und die nun nach dem Regen 24/7 im Einsatz sind. (ZP-30)