Staatspräsident Santiago Peña hat auf der Expo Pioneros das Potenzial des Chaco hervorgehoben

Am vergangenen Samstag fand ein feierlicher Akt auf der fünften Expo Pioneros del Chaco statt. Zugegen waren neben Obrigkeiten der Kooperativen und Lokalregierungen auch Minister, Kongressmitglieder, Vizepräsident Pedro Alliana und Landespräsident Santiago Peña. Während seiner Ansprache betonte Peña, dass der Chaco in den letzten Jahren enorm gewachsen sei, vor allem in der Landwirtschaft und Viehzucht. Die Soja-Anpflanzung sei im letzten Jahr um 32 Prozent gewachsen, und die gesamte Landwirtschaft innerhalb der letzten 5 Jahre um das Dreifache, so Peña. 

Er hob auch die Qualität der Rindergenetik im Chaco hervor, die es ermöglicht habe, paraguayisches Rindfleisch auf anspruchsvollen Märkten zu positionieren. Die Errungenschaften der letzten Jahre seien jedoch klein im Vergleich zu dem, was die Mennoniten im Chaco seit den Ansiedlungsjahren erreicht hätten. Der Chaco hat enormes Wachstum erzielt dank den Pionieren, die es gewagt haben, zu träumen, und sich nicht auf die Probleme fixiert haben, sagte Peña. Der Staatspräsident betonte erneut die Absicht der Regierung, mit dem Privatsektor zusammenzuarbeiten. Vor allem in den Bereichen Wasserversorgung und Stromzufuhr. (ZP-30/ IP Paraguay)