Paraguay darf Fleisch in die USA exportieren. Das bestätigte heute der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, Carlos Giménez, laut La Nación. Giménez wies darauf hin, dass die Genehmigung ab dem 15. Dezember in Kraft tritt. Der Mag-Minister erklärte, dass die Exportquote zunächst mit der anderer Länder gleich sein werde. Man hoffe jedoch, das Volumen mit der Zeit erhöhen zu können, so Giménez. Die Vereinigten Staaten importieren rund 60 Tausend Tonnen Rindfleisch aus anderen Ländern. Paraguay soll zunächst 10 Tausend Tonnen liefern. Der Minister erklärte, dass Paraguay den Viehbestand wieder erhöhen müsse. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ist der Bestand in den letzten Jahren von 14,5 auf 13 Millionen Kopf Vieh zurückgegangen. (La Nación)
Der Senat wird in einer außerordentlichen Sitzung den Haushaltsplan 2024 analysieren. Die Sitzung ist für Donnerstag, den 23. November einberufen worden, wie die Zeitung La Nación meldet. Der Gesamthaushaltsplan war bereits von der Abgeordnetenkammer verabschiedet worden. Die Senatoren können die Version der Abgeordneten annehmen, die des Haushaltausschusses im Parlament oder eine eigene Version erstellen. Der Haushaltsplan der Abgeordnetenkammer beläuft sich auf 15,8 Millionen US-Dollar. Nach Angaben des Vorsitzenden, Raúl Latorre, ist es ein ausgeglichener Plan, der zusammen mit dem Wirtschaftsministerium erstellt wurde. Die Abgeordneten haben sich unter anderem für bessere Lehrergehälter stark gemacht, sowie für ein Programm für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Der Plan des Haushaltsausschusses beläuft sich auf 37 Millionen US-Dollar. Er umfasst unter anderem mehr Ausgaben für politische Parteien, Zahlungen für enteignete Grundstücke von Privatunternehmen und Gehaltserhöhungen für einige staatliche Institutionen. (La Nación)
José Insfrán hat sich der Justiz gestellt. Der Pastor war seit der Operation A Ultranza Paraguay im Februar 2022 auf der Flucht. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com schreibt, wird Insfrán Geldwäsche aus dem Drogenhandel vorgeworfen. Laut dem Anwalt Daniel Lobo Corbeta plädierte der Pastor in allen Anklagepunkten auf nicht schuldig. José Insfrán ist der Bruder von Miguel Ángel Insfrán, auch bekannt als Tio Rico, der bereits im Rahmen von „A Ultranza“ angeklagt wurde. (Paraguay.com/Última Hora)
Ananasbauern aus Horqueta exportieren nach Argentinien, Uruguay und Brasilien. Gefällt wurde die Entscheidung in dieser Woche bei einem Treffen der Bauern im Distrikt Horqueta im Departament Concepción, wie Última Hora schreibt. Demnach laufen bereits die Verhandlungen mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, und der Departamentsregierung Concepción. Die Ananasbauern drängen darauf, zu exportieren, da die Früchte aufgrund des Regens und der Sonne schnell reifen. Horqueta ist ein Ananasproduzent. Beliefert werden der lokale Markt in Concepción und Argentinien. Der Export in das Nachbarland soll nach Abschluss der Wahlen genehmigt werden, so die Einigung zwischen den Ananasbauern und den Behörden. (Última Hora)
Das Gesundheitsministerium prüft den Plan für psychische Gesundheit. Heute begann der Workshop, der sich mit dieser Thematik beschäftigen soll. Daran beteiligten sich laut IP Paraguay Vertreter des Gesundheitsministeriums. Später sollen andere staatliche Institutionen hinzugezogen werden. Das endgültige Dokument soll in den kommenden Wochen mit einem offiziellen Beschluss bekannt gegeben werden. Der Plan für psychische Gesundheit soll bis 2032 umgesetzt werden. Die Grundlage bildet das Gesetz mit der dazugehörigen Verordnung, und die Politik, die während der Pandemie auslief. Für die Ausarbeitung des nationalen Plans für psychische Gesundheit werde auch die Zivilbevölkerung mit einbezogen, erklärte die Direktorin für psychische Gesundheit im Gesundheitsministerium, Mirtha Rodríguez. In der dritten Arbeitswoche sollen Handbücher und Krankenhausprotokolle überarbeitet werden. Steht der Plan fest, wird er dem Rechtsberater des Gesundheitsministeriums vorgelegt. Per Resolution des Ministeriums soll der Plan dann umgesetzt werden. (IP Paraguay)
Im Krankenhaus von Itapúa ist erstmalig eine Operation mit einem C-Bogen durchgeführt worden. Operiert wurde mit dem Gerät eine 72-jährige Patientin, wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt. Die Frau hatte einen Bruch im rechten Handgelenk erlitten. Der C-Bogen hat seinen Namen von seinem C-förmigen Aufbau. Er kann horizontal und vertikal bewegt, und auch gedreht werden. Das ermöglicht Eingriffe aus fast jedem Winkel, ohne den Patienten maßgeblich zu bewegen. Zudem erfordert der C-Bogen keine größeren Schnitte in der Haut, so dass eine schnelle Genesung möglich ist. (Hoy)
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