Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 31. August 2015

Asuncion/Filadelfia: Das Problem der Stromausfälle aufgrund eines Sabotageaktes der EPP konnte heute Nachmittag behoben werden. Die Bewohner von insgesamt fünf Departamenten im Land waren für zirka 17 Stunden ohne Strom. In den Chacokolonien wurde die jeweilige Gegend teilweise mit Strom versorgt, durch ihre Stromaggregate.  Wie vom Industriewerk der Kooperative Fernheim gemeldet wurde, ist die Stromversorgung vonseiten der Nationalen Stromversorgung ANDE bereits wieder hergestellt. (abc/Industriewerk)

 

Tacuatí: Der Sprecher der gemeinsamen Einsatztruppe FTC hat sich zu den Angriffen der EPP geäußert. Wie Ultimahora heute informierte, beschuldigt der Sprecher der FTC, Jonás Ramírez, seine eigenen Leute, dass sie der EPP Informationen liefern. Somit könne die Selbsternannte Volksgruppe EPP nicht bei ihren Attentaten überrascht werden. Die EPP hatte in der Nacht zum Montag einen Sabotageakte auf einen Turm der Hochspannungsleitung verübt. Das hatte zur Folge dass die Stromversorgung der ANDE unterbrochen wurde. (uh)

Asunción: Die Nationale Direktion des Urheberrechtes, Dinapi, hat heute ihren Arbeitsbericht von 2013-2015 präsentiert. Daraus wurde bekannt, dass Paraguay aus der Beobachtungs-Liste 301 herausgekommen ist, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Diese Liste stellt den Kampf gegen die Piraterie vor. Dabei wurde auch die Anstrengungen im Kampf gegen die Piraterie hervorgehoben. Der Bericht wurde von der Direktorin der Dinapi, Patricia Stanley vorgelegt. Dazu war auch der Staatspräsident Horacio Cartes erschienen. Wie Stanley sagte, sei es wichtig das Bild von Paraguay vor der Welt zu verbessern. Paraguay gilt schon als innovatives und kreatives Land, wo das Urheberrecht sehr wichtig wird. Auch sprach sie von dem Projekt „Naranjaite Música“, das von der Asuncioner Munizipalität und dem Informations-Sekretariat unterstützt wird. Dies Projekt bildet Musikgruppen aus und unterstützt paraguayische Artisten mit Angelegenheiten des Urheberrechts. In einer Internetseite können auch Marken registriert werden, damit die Urheber geschützt werden, erklärte die Vorsitzende. (ipp)

Mariano Roque Alonso: Feuerwehrleute haben heute einen Großbrand in einem Lagerraum von Agroindustrial Colonial SRL unter Kontrolle gebracht. Der Brand breitete sich in dem Raum aus wo Öle und Futter gespeichert waren, informierte die Zeitung La Nacion. Obwohl die Feuerwehr mit etlichen Schwierigkeiten kämpfe, konnte der Brand nach etwa 3 Stunden gelöscht werden. Das Gebäude befindet sich in Mariano Roque Alonso auf der Ruta Transchaco, in der unmittelbaren Nähe des Rondells. Das Lokal der Firma hatte zwei Speicher wo Waren gelagert wurden. Diese fielen beinahe alle dem Feuer zum Opfer. Die beiden Stockwerke des Gebäudes wurden zerstört, jedoch keine Menschen verletzt. Den ersten Angaben zufolge wurde der Brand durch einen Kurzschluss verursacht. (lanac/UH)

Filadelfia: Ein Tag der Regierung in der Ortschaft Teniente Martínez. Die Munizipalität von Filadelfia hat am vergangenen Samstag einen sogenannten Regierungstag durchgeführt. Das war auf der Facebook Seite im Internet zu lesen. Bei diesem Treffen waren der Bürgermeister, der Sekretär und die Vertreter der Verkehrsabteilung zugegen. Aber auch Vertreter der Codeni und Leute des Zivilregisters. Viele Bewohner der Gegend kamen nach Teniente Martinez, um die Gelegenheit zum Gespräch zu nutzen. Bei der Gelegenheit wurden Kleider, Müllbehälter und Sportartikel an die Schüler des Internats verteilt.  (fb/muni.fil)

Pedro P. Peña: Installation von Solarplatten in der Siedlung Pedro P. Peña. Diese Ortschaft im Departament Boqueron liegt etwa 300 Kilometer von Filadelfia entfernt. Wie die Departements-Verwaltung auf ihrer Facebook Seite im Internet informierte, leben in dieser Ortschaft 134 Familien. Insgesamt sind es 673 Personen der Ethnien: Guarani Occidental, Nivaclé und Manjui. So wurden Solarplatten und Pumpe eingerichtet. Damit wird Wasser aus dem Brunnen gepumpt und beliefert die Bewohner mit Trinkwasser. Die Departements-Verwaltung zahlte 28,5 Millionen Guaraníes für den Kauf und die Einrichtung des besagten Pumpsystems. Es ist die dritte Installation dieser Art von Seiten der Regierungs-institution in den Indianersiedlungen. (fb/gob.bpq)