Fuerte Olimpo: Am Samstag hat das Flugtransportdienst des Militärs, SETAM, die Flüge in das Departament Alto Paraguay wieder aufgenommen. Die Flüge in die Zone bei Fuerte Olimpo waren vor etwa einem Monat aufgrund der großen Regenfälle unterbrochen worden, weil eine trockene Landung unmöglich war. Neben Fuerte Olimpo fliegt das Flugzeug der SETAM nun auch Bahía Negra und Toro Pampa an, berichtet die Tageszeitung ABColor. (ABC)
Campo Largo: Verbesserungsarbeiten am Gesundheitsposten. Wie die Website der ASCIM informiert, investierte die Gemeinschaft von Indigenen in Campo Largo rund 20 Millionen Guaranies in die Verbesserungen. Der Gesundheitsposten erhielt einen Fliesenfussboden sowie ein Zimmer mit modernem Bad. Die ASCIM ihrerseits nahm Verbesserungen an dem Wohnhaus der Krankenschwester vor, die vor Ort die Gesundheitsarbeit überwacht. Campo Largo ist eine Siedlung von Indigenen im Distrikt Teniente Irala Fernández, die ein Kooperationsabkommen mit der ASCIM unterzeichnet hat. Im Zentrum von Campo Largo funktioniert seit 1970 ein Gesundheitsposten. Später wurde ein weiterer Dienstposten in dem Dorf Campo Araña eröffnet. Die gesundheitliche Betreuung wird mehrheitlich von Gesundheitsförderern oder Gesundheitshelfer vorgenommen. Seit dem Jahr 2013 wird ihre Arbeit aber auch von einer Krankenschwester überwacht. Zudem besucht ein Arzt des Gesundheitsprogramms der ASCIM monatlich die Gemeinschaft, um Sprechstunden anzubieten. (ASCIM)
Villeta: Die nationale Zementindustrie, INC, wird eine neue Klinkermühle für ihre Fabrik in Villeta bauen. Die Maschine soll die Produktion verdoppelt. Nach Angaben des INC-Vorsitzenden, Jorge Méndez, wurde die Firma Egineering-Sinoma mit dem Bau beauftragt. Die damit verbundene Investition liegt bei 11,5 Millionen Dollar. Nach Fertigstellung der Mühle soll Villeta über eine Produktionskapazität von 180 Tonnen Klinker pro Stunde verfügen. Zementklinker entsteht durch die prozessweise Verarbeitung von den natürlichen Rohstoffen Kalkstein und Ton. Der Klinker wird unter Zufügung weiterer Materialien zum Endprodukt Zement gemahlen. Im Rahmen der Modernisierung der INC investiert die staatliche Fabrik auch in Anlagen für die Erhitzung und Abkühlung der Rohmaterialien. Dabei hat INC verstärkt auf die Einbeziehung von umweltfreundlichen Verbrennungsmitteln geachtet. (UH)