Asunción: Der Landespräsident hat am heutigen Vormittag, Verbesserungen im Militär Hospital von Asunción eingeweiht. Wie James Spalding, Vorsitzender von Itaipú sagte, sei das gesamte Kabelsystem im Gesundheits-Zentrum neu überarbeitet worden. Dabei sprach er von 160 Kilometer Verkabelung und modernen Geräten, informierte ABC Color. Insgesamt 3,5 Milliarden Guaraníes habe das doppelstaatliche Wasserkraft Werk Itaipú in diese Renovierungen investiert. Aufgrund des Besuches von Horacio Cartes wurden die Fahrstühle außer Funktion gesetzt. Das Sicherheits-Personal hatte dies aus Sicherheitsgründen befohlen. Dies verursachte viel Unbehagen bei den Patienten, da viele gehbehinderte Leute Treppen steigen mussten. (abc)
Asunción: Aufgrund eines Skandals im Erziehungsministerium, hat der Verwalter des PISA Projektes seinen Rücktritt eingereicht. Jorge Pineda wurde beschuldigt, das Schüler Frühstück zu einem höheren Preis als auf dem Markt zu verkaufen. Er verwaltete die Ressourcen, die für das Programm der internationalen Schülerbewertung (PISA) bestimmt waren. Aus Protest gegen die hohen Preise hatte es Demonstrationen von Seiten der Schüler gegeben, worauf Staatspräsident Cartes den Vertrag mit der Firma Alimentos y Servicios SRL annullierte. Die Sekundarschüler veranstalteten auf öffentlicher Straße eine Geldsammlung, um die Produkte die das Ministerium vorgab, zum sogenannten „realen“ Preis zu kaufen. Danach stellten sie sich demonstrativ vor dem Ministerium mit Chipa, Cocido und Früchten auf, um die Nöte des Sektors zu reklamieren. (uh)
Asunción:Heute Vormittag gab es eine Mobilisation vonseiten zahlreicher Kooperativsmitglieder. Dabei baten die Demonstranten um Verständnis bei der Bevölkerung. Wie La Nacion die Mobilisation schilderte, protestierten die Kooperativsmitglieder gegen die 10 prozentige Mehrwert Steuer IVA. Da die Bevölkerung sich über diese Aktion beschwerte, rechtfertigten sich die Demonstranten damit, dass sie für den bedürftigsten Sektor marschierten. Mehrere Gremien aus dem Kooperativssektor kamen aus dem ganzen Land, um auf den Straßen der Landeshauptstadt einen Marsch zu veranstalten. Der Marsch sorgte allerdings für Chaos im Straßenverkehr. (lanac)
Filadelfia: Am 30. März hat die Versammlung des lokalen Gesundheits-Rates Filadelfia stattgefunden. Bei der Gelegenheit wurden die Aktionen präsentiert, die im Jahr 2015 vorgenommen wurden, informierte die Stadtverwaltung Filadelfia auf Facebook. Nach der Jahresbilanz gab es Wahlen von neuen Mitgliedern. Auch wurden zwei Mitarbeiter nach mehrjährigem Dienst mit einer Anerkennung verabschiedet. (fb/muni.fil)
Asunción: Paraguay ist das Land Südamerikas, das am wenigsten verschuldet ist. Das versicherte Finanzminister Santiago Peña gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Wie Peña weiter sagte, fordere der Landespräsident Horacio Cartes dazu auf, Gelegenheiten für die Bevölkerung zu schaffen, indem in den öffentlichen und privaten Sektor investiert werden soll. Der Grund dafür, dass Paraguay am wenigsten Schulden hat, kommt daher, dass nicht investiert worden sei. Die Realität zeigt ein niedriges Niveau an Infrastrukturen, meinte Peña weiter. Im Infrastruktur-Ranking nimmt Paraguay einen der niedrigsten Plätze ein. Wie Peña gegenüber einem nationalen Radiosender sagte, befinde sich Paraguay in einem Schlüssel Moment, wo eine bessere Transparenz in der staatlichen Verwaltung sichtbar wird. Auch gäbe es einen besseren Zugang zu öffentlicher Information. Dieser Moment müsse genutzt werden, um Investitionen zu schaffen. Zurzeit wird mit internationalen Investoren verhandelt, erklärte der Minister abschliessend. (ipp)
Presidente Hayes: Für Siedlungsleiter und Mitglieder der Indianer-Gemeinschaften aus dem Departament Presidente Hayes hat es ein Seminar über Wassersysteme gegeben. Zu diesem Seminar hatten die Funktionäre des Nationalen Umwelt-Sanierungsdienstes SENASA, eingeladen. Wie Chaco sin Fronteras berichtete, kamen die Teilnehmer aus den drei Indianer Siedlungen im Distrikt Benjamín Aceval. Außer den Vorträgen und Versammlungen wurde auch Interessen-Gruppen gebildet, welche für die Hygiene verantwortlich sind. Die bei der Zusammenkunft vertretenen Siedlungen waren San Francisco-Cerrito, das Volk der Toba Qom von Rio Verde und Rosarino. (ch.sin/fronteras)
Mariscal Estigarribia: Indigene verkaufen Wassermelonen im Chaco. Mittels eines Abkommens zwischen der Organisation Guaraní Ñandeva von Laguna Negra und der Munizipalität von Mariscal Estigarribia konnten die Indigenen ihre Eigenproduktion vermarkten. Wie es Chaco sin Fronteras informierte, konnten die Indigenen 12.000 Wassermelonen in Filadelfia, Loma Plata, Neuland und Mariscal Estigarribia verkaufen. Diese Anstrengung hat ein wichtiges wirtschaftliches Einkommen für die Produktions-Familien ergeben. . (ch.sin/fronteras)