Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 05. April 2016

Villa Choferes del Chaco: Mehr Teams für die Reparaturen an der Transchaco Straße. Zurzeit wird an 5 Stellen der Ruta Transchaco der Asphalt ausgebessert. Wie ABC Color schrieb, bessert das Konsortium Concret Mix SA und Ocho ASA die Wegstrecke Río Verde – Mariscal Estigarribia aus. Die Strecke geht von Kilometer 326 bis 525 an der Transchaco-Straße. Die Arbeiten wurden nach der Verlängerung des Abkommens wieder aufgenommen. Wie der Ingenieur Fernando Molinas von Concret Mix sagte, arbeiten sie zurzeit mit 150 Personen, 72 Maschinen und 30 Lastwagen. Dabei wird hauptsächlich an kleineren und großen Schlaglöchern gearbeitet. (abc)

 

Villa Elisa: Ein 13 jähriges Mädchen dass am Samstag von zuhause verschwunden war, ist gesund und heil aufgefunden worden. Das Mädchen wurde heute im Stadtteil „29 de setiembre“ in Villa Elisa gefunden. Das bestätigte die Mutter heute gegenüber der Zeitung Ultima Hora. Wie der Kommissar Silvino Jara informierte, wurde die 13-jährige in Gesellschaft eines 20 jährigen Mannes gefunden. Beide wurden zur Staatsanwaltschaft gebracht. Das Mädchen soll vom Gerichts-Mediziner untersucht werden. So wie es scheint ist sie in einem guten Gesundheits-Zustand und weißt auch keine Verletzungen auf. (uh)

 

Asunción: Die intensive Hitze beeinträchtigt die Arbeiten an den Stationen der Nationalen Stromverwaltung ANDE. Wie der Ingenieur Victor Romero gegenüber einem lokalen Radiosender sagte, verfügen sie über einen Wartungs-Plan für die verschiedenen Umspannstationen. Sie können jedoch wegen der anhaltenden Hitze oft nicht daran arbeiten. In Stadtteilen im Großraum Asunción, Luque, Fernando de la Mora, San Lorenzo und andere, war gestern zeitweise der Strom ausgefallen. Zu diesem Stromausfall kam es nach einem Arbeitsunfall an der Station in San Lorenzo. Hier hatten die Angestellten der ANDE einen Kabelwechsel vorgenommen. (lanac)

 

Asunción: Das Programm „AROVIA“ ruft junge Professionelle dazu auf, in schwierigen Siedlungen zu arbeiten. AROVIA ist ein Programm mit freiwilligen Jugendlichen, das von der Regierung vorangetrieben wird, informierte das Technische Planungs-Sekretariat der Regierung. Nun sollen die jungen Fachmänner den Siedlungen helfen, die von der Organisation „Gelegenheiten säen“ ausgesucht wurden. Die Siedlungen, die Priorität erhalten, befinden sich in den Departamenten von San Pedro, Caaguazú, Alto Paraná, Canindeyú und Central sowie Asunción. Dabei sollen die Freiwilligen während einem Jahr in der Siedlung wohnen und arbeiten. Sie sollen zudem aktive Förderer in der sozialen und kulturellen Entwicklung sein. Um in das Programm AROVIA hineinzukommen, müssen die Bewerber einen Universitäts-Titel aufweisen können. Sie müssen auch innerhalb des paraguayischen Territoriums leben und die Guaraní Sprache beherrschen. (stp.gov)

 

Asunción/Chile: Der Industrie und Handels-Minister Gustavo Leite ist zu einem Besuch nach Chile gereist. Das Ziel seiner Reise war es, den chilenischen Unternehmern die Investitions- Gelegenheiten von Paraguay bekannt zu machen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, habe Leite in einem Interview mit chilenischen Medien gesagt, dass Paraguay danach trachte, sich in ein Logistik- und Hersteller Zentrum zu verwandeln. Wie er hervorhob, habe Paraguay sich in seiner mittelländischen Situation dazu entschlossen, nicht mehr zu weinen, sondern zu arbeiten. Wie Leite sagte, befindet sich Paraguay in einem Prozess des Aufstiegs, sowie es Chile in den Ende Achtziger und Anfangs Neunziger Jahren der Fall war. Wie der Minister am Ende seines Gesprächs sagte, sei das Handels-Umfeld in Paraguay heute sehr freundschaftlich und weniger bürokratisch. (ipp)

Asunción: Ein neues Gesetzes-Projekt möchte erreichen, den Journalisten mehr Sicherheit zu bieten. Am 26. April soll das Gesetzes-Projekt präsentiert werden, das die Sicherheit der Journalisten garantiert, die in Gefahrenzonen arbeiten. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com schrieb, entstand das Projekt nach wiederholten Angriffen auf Presse-Angestellte. Die Abgeordnete Olga Ferreira wird in den nächsten Wochen ein Gesetzes Projekt präsentieren, um die Journalisten zu schützen die den Drogen Handel und das organisierte Verbrechen untersuchen. Wie die Parlamentarierin sagte, umfasst das Projekt Kamera-Leute und andere Arbeiter die in der Untersuchungs-Arbeit tätig sind. Wie Ferreira sagte, verfügen die meisten Journalisten, die in gefährlichen Zonen arbeiten, über keine notwendige Sicherheits-Garantie. Das Gesetzes Projekt soll in der Woche des Journalisten präsentiert und besprochen werden. Andere Länder des Kontinentes verfügen bereits über solch ein Gesetz, so die Abgeordnete. (py.com)