Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 17. Mai 2016

Caaguazú: Auf einigen Fernstraßen Ostparaguays werden Straßensperren durchgeführt. An 12 Punkten des Landes wurden diese vom Verband der Lastwagenfahrer veranstaltet, informierte ABC Color. Die  Sperren sorgten demnach für Chaos auf den Straßen. Auf der Fernstraße 7 bei Kilometer 178 in Caaguazú wurde der Weg von Lastwagen-Fahrern zugestellt. Die Gewerkschaftsmitglieder verlangen eine bessere Bezahlung des Warentransportes.  (abc)

 

Asunción: Das ErziehungsmMinisterium will die Fonds nicht zentralisieren, wenn sie nicht mit den Departaments-Verwaltungen zusammen arbeiten können. Das versicherte der Erziehungs-Minister Enrique Riera gegenüber der Zeitung Ultima Hora. Wie Riera sagte, sollen die Departaments- und Stadt Verwaltungen bei der Arbeit, der Teilnahme und der Kontrolle der Fonds behilflich sein. Dabei schlug er vor, dass das Ministerium mittels eines Gesetzesprojektes die Geldmittel erhält. Wie der Minister betonte, sollen die Institutionen Priorität für ihre Infrastrukturen erhalten, wo weder das Ministerium, noch Departaments-Verwaltungen oder Munizipalitäten mit ihren Geldern hinkommen. Auch sollen die Mittel je nach Notwendigkeit eingesetzt werden. Staatspräsident Cartes hat einen 12-monatigen Notstand für die staatlichen Bildungs-Institutionen im ganzen Land ausgerufen. Gegenwärtig verfügt das Erziehungs-Ministerium über 67 Millionen Dollar, die vom Fond für Bildungs-Exzellenz und  Forschung, FEEI bereitgestellt werden. Mit dem Geld soll in die Infrastruktur von 675 Bildungs-Institutionen investiert werden. (uh)

Itaipú: Am heutigen Dienstag wird das doppelstaatliche Wasserkraft Werk Itaipú 42 Jahre alt. Es wurde am 17. Mai 1974 als binationale Körperschaft Itaipú gegründet. Wie die Zeitung La Nacion berichtete, unterzeichneten die Länder Brasilien und Paraguay im April 1973 den Itaipú Vertrag. Damit wurde ein legales Instrument zur elektrischen Nutzung des Paraná Flusses von den beiden Ländern festgelegt. Das Wasserkraftwerk Itaipú begann mit seiner Stromproduktion am 5. Mai 1984. Wie ein Bericht von Itaipú besagt, hat das Werk eine neue Rekord-Produktion erreicht. Damit stehen die Möglichkeiten offen, dass es das gesteckte Ziel von jährlich 100 Millionen Megawatt Stunden übersteigt. In den letzten Monaten wurden etwa 8,5 Millionen Megawatt Stunden verzeichnet. Itaipú hat Paraguay in den letzten Jahrzehnten mehr als 8 Milliarden Dollar in Form von Lizenzgebühren eingebracht. (lanac)

Filadelfia: Der inter-institutionelle Tisch der integralen Entwicklung aus Filadelfia MIDIF, hat um einen Befähigungskurs gebeten. Dabei ging es um einen Kurs für den Unterhalt und der Wartung von Traktoren. Wie die Munizipalität von Filadelfia informierte,  wurde die Schulung vom Nationalen Arbeits-Ausbildung System SINAFOCAL, durchgeführt. Mit der Begleitung der Bildungs-Abteilung der Stadt Verwaltung wurde die Befähigung in der Siedlung Campo Loro abgehalten. Die 27 Teilnehmer kamen aus den Siedlungen Ebetogue, Tunocujai, La Esquina und Campo Loro. Ein weiterer Kursus dieser Art soll in der nördlichen Zone stattfinden, hieß es. (fb/muni.fil)

Asunción: Die Seniorenrente leistet  einen großen  Beitrag in der Reduzierung der Armut. Die Lebensmittel-Pension für Senioren erweist damit einen wichtigen Beitrag in der Lebensqualität der bevorzugten Personen und ihren Familien. Darüber berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Durch diese Rente verbessern sich auch die Möglichkeiten, an Güter und Basis Dienstleistungen heranzukommen. Das Finanz Ministerium hat eine Internetseite erstellt, wo die Liste der Senioren veröffentlicht wurde, die im Programm der Lebensmittel-Pension eingetragen sind. Auch andere Informationen zur entsprechenden Pension können hier abgelesen werden.  (ipp)

Asunción: Zahlreiche in Paraguay montierte Wagen sind bereits verkauft worden. Das paraguayische Auto  Jac J2 wurde vor 2 Monaten in Umlauf gebracht. Dabei übersteigen die Produktion und die Kommerzialisierung des JAC J2 die eigenen Erwartungen der Fabrikanten. Bisher wurden bereits 285 Einheiten verkauft. Jedes Auto kostet etwa 10.000 US Dollar, das sind umgerechnet etwa 50 Millionen Guaraníes. Wie Jorge Samaniego, Aktionär vom Autofabrikanten Reimpex sagte, wurde das Fahrzeug bereits im ganzen Land verkauft und es findet große Akzeptanz in den Familien. (py.com)