Asunción: Paraguay ist Sitz des ersten Treffens für die Katastrophen Vorsorge. Zur Eröffnungs-Feier am heutigen Mittwoch waren sowohl Staatspräsident Präsident Horacio Cartes als auch der Vertreter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Robert Glasser erschienen. Das Ziel dieses Treffens ist, eine Priorität-Agenda für die Region einzurichten. Dabei geht es um die Einsetzung des Sendai Rahmens für die Katastrophen-Vorsorge in Amerika. Die nationalen Repräsentanten unterstützen das Vornehmen politisch. In seiner Rede hob der Minister des Notstandssekretariates, Joaquín Roa hervor, das Paraguay sich dazu verpflichtet hat einen neuen Entwicklungs-Ansatz in diese Richtung anzustreben. Dabei wurde auch der Kampf gegen die Armut und die Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebens-Qualitäten der Gemeinschaften hervorgehoben. (ipp)
Asunción/Brasilien: Brasiliens amtierender Präsident, Michel Temer, empfängt den paraguayischen Außenminister, Eladio Loizaga. Es ist das erste Mal das Loizaga nach dem Regierungswechsel nach Brasilien reist, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Bei seinem Besuch sprachen Temer und Loizaga über bilaterale Beziehungen. Loizaga wird sich auch mit seinem brasilianischen Amtskollegen José Serra treffen. Dabei soll es speziell um Handel und Integration, sowie um Auslandsbeziehungen zu anderen Ländern gehen. (py.com)
Asunción: Die Senavitat appelliert an die Menschlichkeit. Dabei geht es um die Rivalität im Konstruktion-Projekt der Sozial Wohnungen, informierte ABC Color. Diese Wohnungen sollen auf dem Grundstück der Kavallerie, auch bekannt als RC4, gebaut werden. Dabei beklagte die Vorsitzende des Sekretariates für Wohnung und Habitat, Soledad Nuñez, den Verlust der Menschlichkeit und sie rief dazu auf, die Kleinlichkeit beiseite zu lassen. Wie sie erklärte, sträuben sich die Nachbarn der Gegend darüber, dass Wohnungen für die Hochwasser-geschädigten Familien gebaut werden sollen. In Bezug auf das wichtigste Ziel des Projektes sagte sie, dass die Situation für viele Menschen gelöst werden sollte, die zurzeit unter menschenunwürdigen Verhältnissen leben müssen. Auf dem Hof des RC4 sollen 1.000 Wohnungen für die Familien aus den Chacaritas gebaut werden. (abc)
Minga Guazú, Alto Paraná: Einweihung der Bauten in der Landwirtschafts-Schule in Minga Guazú. Der Bau wurde von der Regierung und der Europäischen Union durch das Projekt AIESRP unterstützt, informierte La Nacion. Die eingeweihten Infrastrukturen bestehen aus der Installation eines Milch-Betriebs und einer Schweinefarm mit Werkzeugen der letzten Technologie. Die Investition beläuft sich auf auf über 900 Millionen Guaraníes. Die Nutzer dieses Projektes sind die Mitglieder der Bildungs-Gemeinschaft, Eltern und die Mitglieder der benachbarten Siedlungen. Dabei spricht man von etwa 800 Personen. Das Ziel des Milchbetriebs besteht in der Produktion von täglich 200 Litern Milch. Die Schweinezucht soll von 75 auf 150 Tiere erweitert werden. Die Landwirtschafts-Schule von Minga Guazú ist eine Institution mit den folgenden Fachgebieten: landwirtschaftliche (BTA) und agro-mechanische Fachschule (BTAM), sowie eine technisches Studium in Umwelt-Wissenschaften (BTCA).
Filadelfia: Die Departaments-regierung von Boquerón arbeitet mit der Stiftung „Solidaridad“ zusammen. Bei einer speziellen Zusammenarbeit wird die Stiftung Solidaridad von dem Doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú und dem Touring- und Automobilclub Paraguay unterstützt. Dabei werden die Personen ausgesucht, die physisch benachteiligt sind und einen Rollstuhl, Krücken oder anderes dergleichen benötigen. Gleichzeitig werden auch die Familien Angehörigen und Gesundheits-Personal geschult, die solche Patienten betreuen. Aus den verschiedenen Siedlungen wurden solche Personen ausfindig gemacht und mit Fortbewegungs-Mitteln ausgestattet. Auch die lokalen Organisationen, wie Rinconcito de Amor, die Abteilungen des Fürsorge Institutes und das Hospital von Mariscal Estigarribia helfen bei dieser Initiative mit. (fb/gob.boq)