Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 24. Juni 2016

Pedro Juan Caballero: Innenminister Francisco de Vargas hat sich gestern mit Behörden des Departamentes Amambay getroffen. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, haben de Vargas und der Polizeikommandant, Crispulo Sotelo, sich bei der Gelegenheit die Beschwerden von Seiten der Bevölkerung Pedro Juan Caballeros und aus anderen Städten des Departamentes angehört. Wie der Bürgermeister von Pedro Juan nach dem Treffen sagte, habe der Innenminister sich verpflichtet, die Polizei in der Zone besser auszustatten und die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. So wurden bereits 100 Polizisten nach Pedro Juan Caballero geschickt, um dort für mehr Sicherheit zu sorgen. Die Stadt wird immer wieder von von Gewaltübergriffen und Mordfällen heimgesucht. Nach mehreren Mordfällen in der vergangenen Woche hat sich eine Unsicherheit und Furcht unter der Bevölkerung verbreitet. (abc)

 

Asunción: Der Senat erklärt Umweltnotstand am Pilcomayo Fluss. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat der Senat gestern ein Projekt gebilligt, wonach der paraguayische Kanal des Pilcomayo Flusses für 150 Tage als sich im Umwelt-Notstand befindend erklärt wird. Grund für die Erklärung ist das Verenden zahlreicher Tieren durch den Wassermangel. Das Projekt zur Erklärung des Notstandes wurde von Senator Arnoldo Wiens präsentiert. Der Erklärung zufolge müssen die zuständigen staatlichen Institutionen bezüglich der Angelegenheit entsprechende Maßnahmen ergreifen. Das Projekt muss nun von den Abgeordneten gebilligt werden. In den letzten Tagen waren Fotos und Videos der Zone veröffentlicht worden, auf denen verendete Tiere zu sehen waren, die aufgrund der Trockenheit gestorben waren. (abc)

Asunción: Fast die Hälfte der paraguayischen Bevölkerung hat Zugang zum Internet. Wie auf dem lateinamerikanischen Telekommunikations-Kongress in Mexiko bekannt gegeben wurde, benutzt fast die Hälfte der paraguayischen Bevölkerung das Internet. Der Vorsitzende des nationalen Sekretariates für Informationstechnologie und Kommunikation, Senatics, sagte, bis Ende dieses Jahres könne 60 Prozent der Bevölkerung mit dem Internetzugang erreicht werden. Experten zufolge schließen sich 75 Prozent der Nutzer mittels Smartphones an das Internet an. (lanac)