Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 08. Juli 2016

Asunción: Die Conatel gleicht ihre Tarife von Handys und Festnetz-Telefonen an. Den Angaben von Ultimahora zufolge, wurden die neuen Tarife der Nationalen Telekommunikationsbehörde Conatel per Resolution bekanntgeben. Ab dem 1. August werden Anrufe von einem Mobiltelefon pro Sekunde um 1,4 Guaraníes ansteigen. Gegenwärtig kostet eine Sekunde Reden 1,6 Guaraníes. Das Texten soll allerdings günstiger werden und zwar zahlt der Nutzer pro SMS dann 17 Guaraníes, statt 20 Guaraníes wie zurzeit. In Bezug auf die Dienstleistung für Festnetz, die von der Copaco angeboten wird, wurde eine Erhöhung für die lokalen und internationalen Anrufe vorgeschlagen. Wenn ein Anruf von Asuncion ins Ausland gemacht wird, zahlt man momentan dafür 145 Guaraníes pro Minute. Ruft man jedoch vom Inland nach Draußen, zahlt der Nutzer 200 Guaraníes pro Minute. Wie in diesem Zusammenhang erwähnt wurde, sind in den letzten Jahren bedeutend weniger Anrufe vom Fest-Netz ins Ausland gemacht worden.. (uh)

 

Filadelfia: Internationales Seminar von Seiten der Architektur und Design-Fakultät. An diesem Seminar beteiligten sich die Angestellte der Munizipalität von Filadelfia. Wie auf der Facebook Seite der Stadtverwaltung informiert wurde, hatte die Nationale Architektur-Fakultät der nationalen Universität den Kurs organisiert. Der Kurs fand in der vergangenen Woche statt und das Thema des Workshops lautete: „Der Chaco, Landschaft, Elastizität und Verwandlung.“ Bei dieser offenen akademischen Arbeit handelte es sich um ein Design-Workshop und um ein Forum der demokratischen Debatte. Dies war an Bewohner, Akademiker und Führungskräfte des öffentlichen Sektors gerichtet, die an der Entwicklung interessiert sind. Dabei sollen die Entwicklungs-Prozesse des Chaco nachhaltig eingeschlossen werden. (fb/muni.fil.)

Asuncion: Direktor der Pilcomayo-Komission gibt weitere Details zur geplanten Grabung einer neuen Mündung. Wie Oscar Salazar erklärte, würde sich die neue Mündung an der argentinischen Seite befinden und dafür müsse vom Nachbarland eine Erlaubnis eingeholt werden. Der Prozess werde allerdings etwa einen Monat dauern und der neue Kanal müsse etwas flussaufwärts gemacht werden. Die Bewohner der Zone zeigten sich nach dem Besuch der Kommission zuversichtlich, dass es nunmehr eine Lösung für das Wasserproblem am Pilcomayo-Fluss geben werden. Wie die Departamentsverwaltung von Boqueron auf Facebook erklärend schrieb, befindet sich an der alten Mündung des Flusses eine, 1 Meter hohe versandete Schicht, die kein Wasser durchfließen lässt.  (fb/gob.boq.)

Asunción/Taiwan: Paraguayer, die in Taiwan wohnen, wurden nicht vom Taifun erfasst. Das bestätigte die paraguayische Botschaft in Taiwan, gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Keiner der Paraguayer, auch nicht die Studenten die auf der Insel wohnen, haben Schaden durch den Taifun Nepartak erlitten. Der Taifun erreichte eine Geschwindigkeit von 155 Kilometer pro Stunde und Windböen bis zu 191 Kilometern pro Stunde. Er beschädigte die südöstliche Zone der Insel, wobei auch einige Personen verletzt wurden. Der Taifun verursachte zudem erhebliche Sachschäden. (ipp)

Asunción: Dozenten wollen keine Veränderung der Winterferien. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtet, lehnen die Lehrer und Direktoren der öffentlichen und privaten Institutionen eine Änderung der Ferien Zeit ab. Wie Erziehungsminister Enrique Riera vorschlug, sollten die Sommerferien in Zukunft gekürzt und die Winterferien verlängert werden. Wie einige Lehrer sich dazu äußerten, bringe sowohl der Winter als auch der Sommer Unannehmlichkeiten mit sich. Riera hatte diese Änderung vorgeschlagen, da viele Atemwegs-Erkrankungen in der Winterzeit verzeichnet werden und viele Schüler daher nicht am Unterricht teilnehmen können. Der Vorschlag soll jedoch von den Mitgliedern des Erziehungsministeriums weiter analysiert werden. In den staatlichen Schulen war heute der letzte Unterrichtstag vor den Winterferien. Die winterliche Schulpause geht bis zum 22. Juli. (py.com)
Canindeyu: Polizei gelingt nach Schusswechsel die Sicherstellung von etwa 10.000 Kilogramm Marihuana. Das Marihuana wurde in gepresster Form auf einem Lkw vorgefunden. Agenten der Anti-Drogeneinheit hatten den LKW in der Ortschaft Katuete im Departament Canindeyu, gestoppt und untersucht. Die Polizei der Zone erhielt um Mitternacht die Nachricht, dass die Drogen transportiert wurden. Nach einem Schusswechsel verließen alle beteiligten Transporteure aus dem Lkw und den Begleitwagen den Fundort. Der Wert des Rauschgiftes wird auf etwa eine Million Dollar geschätzt. (lanac)