Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 12.Juli 2016

Asunción: Sturmwarnung für 10 Departamente gegeben. Die nationale Meteorologie Direktion weitet den Alarm für Gewitter, Windböen und Hagel auf mehr Departamente aus. Diese Information lieferte Ultima Hora. Bei den vom Sturm betroffenen Regionen handelt es sich um 10 Departamente aus Ostparaguay und Presidente Hayes aus dem Chaco. Die Vorhersagen melden Regen und Gewitter, sowie leichte bis starke Winde. Stellenweise kam es am Vormittag zu Hagel, begleitet mit Gewitter, bestätigten Wetterexperten. (uh)

Asunción: Proteste vor dem Justizpalast werden weitergeführt. Die Proteste werden von den Familienangehörigen der verurteilten Bauern des Massakers von Curuguaty abgehalten, informierte La Nacion. In dem Gerichts-Saal, wo gestern das Urteil gesprochen wurde, verweilen aus Protest immer noch einige Personen. Auf dem Platz vor dem Palast lagern hunderte Personen unter Zeltplanen, die vor einigen Tagen eingerichtet worden waren. Wie die Leiterin der Bauernvereinigung Teodolina Villalba dazu sagte, werden sie auch noch länger auf dem Platz bleiben. Sie fühlen sich durch das Urteil um ihre Rechte gebracht, meinte Villalba. (lanac)

Villa Choferes del Chaco: In der Nähe des Mutter-Kind-Hospitals wurde ein Brunnen gebohrt. Die Arbeit wurde von der Departaments-Verwaltung von Boquerón in Auftrag gegeben. Wie sie auf ihrer Facebook Seite im Internet schrieben, soll der Brunnen Wasser für das Hospital liefern. Auch wurde das vorhandene und gewonnene Wasser analysiert, um zu sehen, ob das Wasser auch zum Trinken geeignet sein könnte. (fb/gob.boq)

Fuerte Olimpo: Etwa 15 Kilometer von Fuerte Olimpo entfernt sollte eine Brücke gebaut werden. Den Angaben zufolge sollte sie über den Fluss Yacaré gehen, informierte ABC Color. Obwohl die Departaments-Verwaltung bereits eine Zahlung für den Bau genehmigt hatte, ist sie noch nicht gebaut worden. Der unterzeichnete Vertrag lief bereits im Mai ab und bisher gab es keine diesbezüglichen Arbeiten. Der Bau dieser Brücke ist nur eines von 10 geplanten Projekten, die während der vorherigen Amtszeit der Regional-Regierung nicht durchgeführt wurden. Wie es nun hieß, müssen aufgrund dessen diese und andere Investitionen, nun von einer entsprechend höheren Instanz überprüft werden. (abc)

Asunción: Die indigenen Senioren kassieren ihre Lebensmittel-Rente. Etwa 238 neue Senioren wurden in das Register des Programms für die Lebensmittel Pension aufgenommen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Einschreibungen wurden in den Monaten von Januar bis Juni dieses Jahres in den verschiedenen Siedlungen des Landes durchgeführt. Gegenwärtig profitieren mehr als 3.860 Indianer von dem Kostgeld des Staates. Der Zutritt der Indigenen in das System wurden in Zusammenarbeit mit der Direktion für Nicht Beitrags-abhängige Renten (DPNC) und dem paraguayischen Indianer Institut INDI gemacht. Im entsprechenden Gesetz wird festgelegt, dass die Senioren in Armuts-Situationen ein Anrecht auf die Lebensmittel Rente haben. (ipp)

Asunción: Die Exekutive der paraguayischen Regierung schlägt eine interinstitutionelle Arbeit mit dem Senat vor. Dazu traf der Vizepräsident der Republik, Juan Afara sich mit dem Präsidenten des Senats, Robert Acevedo. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, werde so eine Arbeit die Anregungen durchführen, die dem Volk zugute-kommen. Der Vizepräsident erfüllt laut Verfassung, die Verknüpfungs-Funktion zwischen der Exekutive und der Gesetzes-gebenden Macht. Wie Afara erklärte, habe er noch keine konkrete Gesetzes Vorschläge, die sie mit dem Senat gemeinsam durcharbeiten wollen. Es gibt bereits interessante Projekt die von nationalem Interesse sind. Dabei haben jedoch die Projekte Priorität, die ein positives Resultat für die Bevölkerung hervor bringen und Gesetze die das Wohlergehen der Leute vorantreiben. Vizepräsident Afara bestätigte, dass es gegenwärtig keine Missstände zwischen der Exekutive und dem Senat gebe. (ipp)

Ciudad del Este: Die Bürgermeisterin von Ciudad del Este, Sandra McLeod klagt darüber, das sie ein Opfer von politischer Verfolgung sei. Aus dem Grund traf sie sich mit der Kommission der Abgeordneten zu einer Sitzung, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com Diese Kommission soll nun entscheiden, ob sie in dem Stadtrat von Ciudad del Este eingreifen müssen oder nicht. Die Bürgermeisterin hatte auf alle 25 Frage Punkte geantwortet, die ihr in einem Dokument vorgelegt wurden. Unter diesen Punkten befanden sich Unregelmäßigkeiten, die während ihrer Amtszeit ausfindig gemacht wurden. Nun bitten die Ratsmitglieder der Opposition um den Eingriff des Unterhauses. (py.com)