Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 19. Juli 2016

Asunción: Gründung eines paraguayischen Fleischinstitutes geplant. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, hat eine Gruppe Abgeordneter ein Gesetzprojekt präsentiert, welches die Schaffung eines paraguayischen Fleischinstitutes vorsieht. Es soll sich um eine nichtgewinnbringende Organisation handeln, die sich um die Eröffnung neuer Märkte bemühen und sich um die Erkundung des ausländischen Marktes kümmern soll. Gonzalez zufolge ist eines der Probleme, die Erlangung internationaler Zertifikate. Um diese zu erlangen, soll das Institut Laboratorien zur Qualitätszertifizierung einrichten. (abc)

 

Ita: Überfall in Itá. Vier Männer haben die Mautstation in Itá überfallen und dabei 95 Millionen Guaranies gestohlen. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, reisten die stark bewaffneten Männer auf zwei Motorrädern, auf denen sie nach dem Raubüberfall auch entkamen. Die verlassenen Fahrzeuge wurden später 100 Meter von der Fernstraße entfernt vorgefunden. (abc)

 

Encarnación: Bewaffneter Überfall, Geiselnahme und Viehdiebstahl im Departament Itapua. Laut Angaben der Tageszeitung ABC Color, ist es in der Nacht von Sonntag zum Montag zu einem Überfall und Viehdiebstahl in der Nähe der Ortschaft San Pedro del Parana gekommen. Wie der Verwalter des betroffenen Bauernhofes sagte, sei er nachts aufgestanden um nach einer Sau und ihren Jungen zu schauen. Dabei hätte er Geräusche gehört und mehrere Personen gesehen. Die Fremden nahmen ihn und seine Frau als Geiseln und fesselten sie. Währenddessen wurden Rinder und mehrere Hühner geschlachtet. Es handelte sich um mindestens fünf bewaffnete Personen, die zudem Bargeld, ein Motorrand und ein Handy stahlen. Wie ein Richter der Zone sagte, handelt es sich bei der betroffenen Zone um eine Gegend, in der Verbrechen wie Viehdiebstahl und Drogenhandel Angst verbreiten. (abc)

 

Asunción/Israel: Paraguayischer Staatspräsident pflanzt in Israel einen Baum im Wald der Nationen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat Cartes im Rahmen seines offiziellen Besuches in Israel einen Olivenbaum im Wald der Nationen gepflanzt. In einer kurzen Rede sagte Cartes, er fühle sich geehrt, einen Olivenbaum als Zeichen des Friedens pflanzen zu dürfen. Auch sei es ein Ausdruck des Friedenswunsches für die ganze Region und die Welt. Cartes zufolge sei sein Besuch in Israel ein Zeugnis der Freundschaft zwischen Paraguay und Israel  und diene der Verstärkung der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Der Wald der Nationen ist eine Initiative des Jüdischen Nationalfonds zur symbolischen Baumpflanzung in Israel. Dort sind Staats- und Regierungschefs aus aller Welt eingeladen, mit dem Pflanzen eines Baumes ihrer Verbundenheit mit dem Staat Israel und ihrer Hoffnung auf dessen prosperierende, friedvolle Zukunft symbolisch Ausdruck zu verleihen. (ipp)

 

Asunción: Das Gesundheitsministerium hat über 1.000 Personen auf der Messe in Mariano Roque Alonso betreut. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay verlautete, wurden die über 1.000 ärztlichen Behandlungen während der zwei Wochen der Messe verzeichnet. Etwa 40 Prozent der Personen die den Stand aufsuchten, litten unter Atemwegserkrankungen. Die zweithäufigste Krankheit war Bluthochdruck, gefolgt von Kopfschmerzen. Andere Personen suchten ärztliche Hilfe wegen Gastroenteritis und diversen leichten Verletzungen. (ipp)